Austrian Center of Industrial Biotechnology]
Die Umstellung auf Elektromobilität und erneuerbare Energien erfordert den Einsatz vieler Rohstoffe, wie seltene Erden und Metalle, die schwer zu recyceln sind. Das Projekt untersucht nun, wie Bakterien zur biologischen Laugung von Altbatterien (Lithium-Ionen-Batterien) verwendet werden können, um Metalle umweltfreundlich und effizient zurückzugewinnen. Diese Bakterien sind extrem säureresistent und benötigen wenige Nährstoffe, wodurch sie ideal für das Recycling geeignet sind. Zusätzlich werden Metall-bindende Peptide eingesetzt, um die Metalle selektiv aus den Lösungen zu extrahieren. Das Ziel ist, einen kostengünstigen, umweltfreundlichen Recyclingprozess zu entwickeln, der ohne starke Chemikalien und hohe Energie auskommt.
2. Platz: Entwicklung eines innovativen Aufbereitungsverfahrens zur Wertstoffrückgewinnung aus Müllverbrennungsaschen TU Wien, CD Labor für Recyclingbasierte Kreislaufwirtschaft, Institut für Verfahrenstechnik, Umwelttechnik und Technische Biowissenschaften]
In Österreich fallen bei der Müllverbrennung etwa 10-25% der Abfälle als Aschen an, die wertvolle Metalle und mineralische Bestandteile enthalten. Das Forschungsprojekt untersucht erweiterte Aufbereitungsschritte, um zusätzlich zu Metallen auch Rohstoffe wie Glas aus diesen Aschen rückzugewinnen. Die so gewonnene Mineralikfraktion kann als Sekundärrohstoff im Bauwesen verwendet werden, was die Recyclingquote erhöht und Deponievolumen spart. Die erfolgreiche Umsetzung dieser Prozessschritte im industriellen Maßstab von der Firma Brantner Österreich GmbH macht die Aufbereitungsanlage für Müllverbrennungsaschen in NÖ zu einer der modernsten ihrer Art in Europa. Diese Maßnahmen der Kreislaufführung von Bett- und Rostaschen tragen erheblich zum Umwelt- und Ressourcenschutz bei, indem sie Primärrohstoffe und Energie einsparen.
3. Platz: Projekt: Second Chance Bazar BHAK/BHAS Wr. Neustadt |
Der Second Chance Bazar der BHAK/BHAS Wr. Neustadt findet seit 2022 statt, um Klimaschutz und Ressourcenschonung zu fördern. Schüler:innen können einmal pro Semester Kleidung tauschen, die nicht mehr getragen werden würde. Durch die Wiederverwendung wird die Lebenszeit der Kleidung verlängert. Die getauschte Menge an Gewand wird quantitativ erfasst und mittels CO2 Rechner bewertet. Durch die Aktion wurden bisher 7.536 kg CO2 eingespart, das entspricht einer Fahrt von 42.065 km mit einem Mittelklasseauto. Die Schüler:innen werden motiviert, mehr Kleidung abzugeben, indem Klassen, die mehr spenden, früher Zugang zum Bazar erhalten. Diese Aktion fördert Bewusstsein für Nachhaltigkeit und ermöglicht den Schüler:innen, aktiv am Klimaschutz teilzunehmen.
v.l.n.r: LAbg. Anton Kasser, Präsident des Vereins die NÖ Umweltverbände, Fachgruppenobmann Thomas Kasper, Florian Czurda & Florentina Hauser (BHAK/BHAS Wr. Neustadt), Klemens Kremser (Austrian Center of Industrial Biotechnology), Jakob Lederer (CD Labor für Recyclingbasierte Kreislaufwirtschaft, TU Wien), LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Wirtschaftskammer NÖ-Präsident KommR Wolfgang Ecker
KATEGORIE: START-UP-UNTERNEHMEN
Sonderpreis: Entwicklung einer automatischen hoch Durchsatz Upcycling-Anlage für gebrauchte PV-Module 2nd Cycle FlexCo]
Die Umstellung auf erneuerbare Energieträger ist entscheidend im Kampf gegen die Klimakrise, weltweit werden täglich Millionen neuer Photovoltaikmodule installiert. Diese steigende Anzahl führt zu einem massiven Rückstrom gebrauchter PV-Module, von denen viele technisch noch einsatzfähig wären. Es fehlt an automatisierten Prozessen, um diese Module kosteneffizient für einen zweiten Lebenszyklus aufzubereiten. Eine neue, vollautomatische Upcycling-Anlage soll dieses Problem lösen, indem sie gebrauchte PV-Module reinigt, testet, repariert und sortiert, wodurch die Kosten im Vergleich zu bestehenden manuellen Prozessen um über 80% gesenkt werden. Ziel ist es, bis 2031 rund 8% des EU-weiten Rückstroms an PV-Modulen zu verarbeiten, was bedeutende Umwelt- und Klimavorteile bietet, indem bis zu 200.000 t PV-Müll vermieden und 7,5 Millionen Tonnen CO2-Emissionen eingespart werden.
v.l.n.r: LAbg. Anton Kasser, Präsident des Vereins die NÖ Umweltverbände, Fachgruppenobmann Thomas Kasper, Gerald Eichler, LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Wirtschaftskammer NÖ-Präsident KommR Wolfgang Ecker
Mehr Informationen sind HIER zu finden.
Am 16./17. Mai fanden die Wasserjugendspiele 2024 in Stift Zwettl statt. Der Gemeindeverband Zwettl war auch mit einer Station vertreten und konnte so das Wissen der SchülerInnen über Mülltrennung testen/auf die Probe stellen.
Unter den vielen Schulgruppen, die während dieser 2 Tage antraten, ging die Mittelschule Schweiggers als Gewinner hervor, gefolgt von der Mittelschule Schönbach und der Mittelschule Martinsberg.
Der Gemeindeverband Zwettl gratuliert ganz herzlich.
Aus Altspeiseöl wird Biodiesel
Es wurde im vergangenen Jahr wieder fleißig Altspeiseöl gesammelt.
Das Altspeiseöl wurde an die Firma Münzer Bioindustrie GmbH übergeben, wodurch ökologisch nachhaltiger BioDiesel produziert werden konnte.
Niederösterreich auf Erfolgskurs beim Global Recycling Day
Zum Global Recycling Day, der weltweit die Bedeutung des Recyclings
hervorhebt, präsentiert sich Niederösterreich als Vorreiter für eine nachhaltige
Kreislaufwirtschaft. Mit einer beeindruckenden Recyclingquote von 63 % und einer
Trennquote von 66 % setzt das Bundesland bereits jetzt Maßstäbe für umweltbewusstes
Handeln und übertrifft die EU-Zielvorgaben für 2025.
LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, betont die stolze Bilanz: "Niederösterreich nimmt die
Herausforderungen des Umweltschutzes ernst, und die beeindruckende Recyclingquote
von 63 % belegt unsere gemeinsamen Anstrengungen. Der Global Recycling Day erinnert
uns aber auch daran, dass wir diese Anstrengungen fortsetzen müssen, um unsere Umwelt
zu schützen und für zukünftige Generationen zu bewahren."
LAbg. und Präsident der NÖ Umweltverbände, Anton Kasser, ergänzt: "Der Weg zu einer
nachhaltigen Zukunft führt über verantwortungsvolles Recycling und bewusste
Abfalltrennung. In Niederösterreich setzen wir nicht nur auf Zahlen, sondern auch auf
innovative Projekte, die unseren Beitrag zur globalen Umweltinitiative unterstreichen."
Die Grundlage für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft ist die fachgerechte Trennung
der Abfallstoffe. Wichtig dabei sind nützliche Angebote, die dabei helfen Abfalltrennung für
alle und bestmöglich überall zu praktizieren. In manchen Regionen wurde ein spezielles
Regalsystem mit 4-Tonnen entwickelt. Diese kleine "Abfallstation ermöglicht die richtige
Trennung auch in kleinen Räumen wie Klassenzimmern oder Büros. Die Praxis zeigt, je
bequemer und einfacher die Abfalltrennung ist, desto besser wird sie umgesetzt.
In unseren Elektrogeräten wie Handys oder E-Zigaretten verbergen sich wertvolle
Ressourcen. Gerade bei diesen kleinen Geräten ist die Tendenz hoch, dass sie entweder in
irgendwelchen Schubladen herumliegen oder fälschlicherweise im Restmüll entsorgt
werden. Darin enthaltene Akkus können sich unter gewissen Umständen entzünden und es
kann zu Explosionen bzw. Bränden kommen. Gleichzeitig können viele Bestandteile
wiederverwendet und die Umwelt dadurch geschont werden. Daher bieten einige Regionen
die Möglichkeit diese kleineren Elektroaltgeräte über Vorsammelhilfen zum
nächstgelegenen Altstoff-/Wertstoffsammelzentrum zu bringen. Für verbaute Akkus z. B. in
elektronischen Zahnbürsten bieten einige Abfallverbände auch einen eigenen Bereich an,
damit diese Akkus von einer Fachperson ausgebaut und dem Recycling zugeführt werden
können.
"Diese Projekte sind ein klares Signal für nachhaltiges Handeln und Klimaschutz in
Niederösterreich. Wir ermutigen die Bürgerinnen und Bürger, sich aktiv zu beteiligen und
einen wertvollen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft zu leisten", erklärt Stephan Pernkopf.
Zusätzlich zu innovativen regionalen Projekten setzt Niederösterreich auf kontinuierliche
Aufklärungsarbeit. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass Recycling nicht nur im Fokus
steht, sondern auch die richtige Abfalltrennung entscheidend ist. Die Abfallberaterinnen
und Abfallberater leisten seit den 90er Jahren wertvolle Arbeit, indem sie Bürgerinnen und
Bürger über die richtige Trennung aufklären.
"Die Trennung von Abfällen ist ein grundlegender Schritt für effektives Recycling. Unsere
Abfallberaterinnen und Abfallberater bieten nicht nur persönliche Beratungsdienste an,
sondern auch den digitalen Service des TrennABC, der auf Gemeindeebene den korrekten
Entsorgungsweg für jeden Stoff aufzeigt. Damit geben wir den Menschen die notwendigen
Werkzeuge, um aktiv an einer nachhaltigen Zukunft mitzuwirken", erklärt Anton Kasser.
Senkung der Gesamtabfallmenge im Bezirk Zwettl
Im Vorjahr wurden im Bezirk Zwettl insgesamt 17.914,85 Tonnen Abfall entsorgt und verwertet. Das ist eine Senkung von 343 Tonnen gegenüber dem Jahr 2022.
Pro Einwohner wurden somit durchschnittlich 429 Kilogramm Müll erzeugt. Im Vergleich zum Jahr 2022 stellt das eine Verminderung von ca. 9 Kilogramm pro Einwohner dar.
TRENNA DAMA - Trennsetter trennen richtig!
Durch die richtige Abfalltrennung leistet jede Bürgerin und jeder Bürger einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. Eine Abfalltrennung im Nachhinein ist sehr aufwändig und kostenintensiv. Durch eine saubere Trennung muss weniger Energie (CO²-Ausstoß) für die Aufbereitung, Verwertung und das Recycling eingesetzt werden.
Nur getrennte Abfälle können einer Wiederverwertung zugeführt werden, dadurch kommt es zu einer Einsparung von Primärrohstoffen.
Trennquote liegt 2023 über 60 Prozent
Von der Gesamtabfallmenge wurden insgesamt 10.969 Tonnen (Biogene Abfälle, Problemstoffe, Elektroaltgeräte, Speiseöl, Altholz und sonst. Altstoffe) getrennt gesammelt, wobei die Trennquote bei 61,2 Prozent liegt.
Grafik: Auflistung der einzelnen Fraktionen
Der Bezirkshauptmann besuchte den Gemeindeverband Zwettl
Am 09. Februar 2024 besuchten Bezirkshauptmann Dr. Markus Peham und Bezirkshauptmann-Stv. Mag. Barbara Salzer den Gemeindeverband Zwettl.
Das Treffen startete mit der Vorstellung der Mitarbeiter sowie des neuen Verwaltungsjuristen des GV Zwettl. Seit Anfang dieses Jahres unterstützt Mag. Bernd Pruckner die Gemeinden und den Gemeindeverband im Bezirk Zwettl.
Hierbei handelt es sich um ein innovatives Pilotprojekt in Niederösterreich, welches eine nachhaltige Unterstützung der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in der Gemeindeverwaltung verspricht.
Bei der anschließenden Präsentation und einem Gedankenaustausch mit dem Obmann Bgm. Andreas Maringer sowie GF Albrecht Mayerhofer wurde auf die Entwicklung in der Abfallwirtschaft eingegangen, die Aufgabenbereiche vorgestellt und relevante Themen besprochen.
Daraufhin folgte eine Runde durch die Räumlichkeiten des GV Zwettl und im Anschluss wurde die Müllumladestation Waldviertel in Kleinschönau besichtigt.
Abschließend gab es noch einige Worte von Bezirkshauptmann Dr. Markus Peham: "Ich bedanke mich sehr für diesen interessanten Austausch zwischen dem Gemeindeverband Zwettl und der Bezirkshauptmannschaft.
Mir war nicht bewusst, wieviel Arbeit da im Hintergrund läuft, was beim GVZ alles gemacht wird."
Dieser Vormittag wurde genutzt, um einander besser kennenzulernen, umgesetzte und geplante Projekte vorzustellen und die Basis für eine gute Zusammenarbeit zu schaffen.
Innovatives Pilotprojekt in NÖ: Jurist unterstützt Gemeinden und den GV im Bez. Zwettl
Die Gemeinden im Bezirk Zwettl können sich auf eine spezielle Form der rechtlichen Unterstützung freuen: Der Gemeindeverband Zwettl stellt einen Juristen an, der für die Belange der Gemeinden und des Gemeindeverbandes tätig sein wird.
Auf Initiative einiger Gemeinden wurde die Anstellung eines Verwaltungsjuristen beim Gemeindeverband angeregt. Daraufhin unterstützen alle Gemeinden des Bezirk Zwettl dieses Vorhaben.
Seit Anfang dieses Jahres stellt nun der Jurist Mag. Bernd Pruckner sicher, dass die verwaltungsrechtlichen Angelegenheiten der Gemeinden und des Gemeindeverbandes effizient bearbeitet werden.
"Meine Motivation für diese herausfordernden Tätigkeit war die Möglichkeit meine gesamte berufliche Erfahrung gesammelt anzuwenden und meine Leidenschaft für das Verwaltungsrecht auszuleben.", so Mag. Bernd Pruckner.
Der Jurist hat sich während seines Studiums an der JKU Linz dem Schwerpunkt "Öffentliche Verwaltung" gewidmet und dieses mit einer Diplomarbeit über straßenverkehrsrechtliche Verordnungen abgeschlossen.
Neben seinem Studium war er bereits beim Zollamt Österreich und anschließend in der Landesverwaltung tätig.
Der Bezirkshauptmann Dr. Markus Peham meinte zu diesem Pilotprojekt in Niederösterreich: "Die Anstellung eines Juristen ist ein kluger und weiser Schritt für die Zukunft den die Gemeinden und der Gemeindeverband setzen. Es wird ihnen bei der weiteren Zusammenarbeit sehr helfen."
"Es freut uns sehr, dass wir dieses innovative Pilotprojekt in Niederösterreich starten konnten. Somit können rechtliche Herausforderungen der Gemeinden effizient bewältigt werden!" so Obmann des GV Zwettl Bgm. Andreas Maringer "Ein Mehrwert für die gesamte Region".
Insgesamt verspricht dieses Projekt eine nachhaltige Unterstützung der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in der Gemeindeverwaltung.
Richtige Entsorgung von Speiseöl und -fett
Während zu Weihnachten und Silvester viele Haushalte festlich Fondue zubereitet haben, sollte danach auch auf die richtige Entsorgung von Speisefett geachtet werden.
Altes Speisefett und -öl kann sinnvoll verwertet werden. Voraussetzung dafür ist die getrennte Sammlung und ordnungsgemäße Entsorgung, zu der jeder private Haushalt und jeder Gastronomiebetrieb verpflichtet ist. Dafür gibt es den NÖLI, sowie den Gastro-NÖLI: Die bequeme und saubere Sammellösung für alle anfallenden Speiseöle/-fette.
Die vollgefüllten NÖLIS können Sie im Altstoffsammelzentrum/ Wertstoffsammelzentrum entsorgen, wo man im Gegenzug kostenlos einen leeren NÖLI erhält. Der Inhalt des Behälters wird in Raffinerien zu Biodiesel verarbeitet. Ungeeignete Fette und Reststoffe werden durch Vergärung in Biogasanlagen zu Biogas umgewandelt.
Unbrauchbar gewordene Öle/Fette niemals in den Ausguss oder in das WC schütten! Das führt zu massiven Problemen für Umwelt, Abflussleitungen, Kanalisation und Pumpwerke. Daraus resultierende hohe Wartungs- und Reinigungskosten sind durch umweltbewusstes Handeln einfach vermeidbar.
Das gehört in den NÖLI:
• Altspeiseöl- und fett
• Frittier- und Bratenfett
• Öle von eingelegten Speisen (Sardinen usw.)
• Butter- und Schweineschmalz
• verdorbene und abgelaufene Speiseöle und -fette
Das gehört nicht in den NÖLI:
• Mayonnaise
• Dressing
• Chemikalien und Flüssigkeiten
• Motoröl und Mineralöl
• Farben
• Essensreste
Tipps für den Umgang mit dem NÖLI:
• Öle und Fette nicht über 80°C einfüllen!
• Der NÖLI ist ein Mehrweggebinde nur für den Zweck der Altspeisefettsammlung. Achten Sie bitte auf einen sorgsamen und ordnungsgemäßen Gebrauch.
• Den Deckel immer fest verschließen (zudrücken bis er einrastet). Dies macht den NÖLI geruchsdicht und transportsicher.
• Geben Sie nur vollgefüllte NÖLIS bei Ihrer Sammelstelle ab. Denken Sie an den Aufwand für den Transport und die Kübelreinigung!
• In die NÖLI-Sammelbox darf nur der NÖLI! Andere Gebinde, Eimer und Dosen werden nicht übernommen.
Schulungsveranstaltung für ASZ/ WSZ Betreuer aus dem Bezirk Zwettl
Der Gemeindeverband Zwettl hat in Zusammenarbeit mit der Firma Brantner Österreich GmbH Krems die alljährliche Schulungsveranstaltung für das Übernahmepersonal im Problemstoff- und Altstoffsammelzentrum in Bernschlag durchgeführt.
Geschäftsführer Albrecht Mayerhofer begrüßte die 60 Teilnehmer aus den Gemeinden des Bezirks, berichtete über einige aktuelle Themen und übergab daraufhin das Wort an die Schulungsbeauftragten der Firma Brantner.
Im Anschluss an die Schulungspräsentationen am Vormittag ging es am Nachmittag dann ins WSZ in Bernschlag, wo die Gemeindemitarbeiter praxisnahe zum Thema Problemstoffe geschult wurden.
Im Verlauf des Nachmittages wurden ihnen auch die Neuerungen des neuen Wertstoffsammelzentrums präsentiert, sowie alle auftretenden Fragen der Teilnehmer beantwortet.
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Die drei R – Reduce, Reuse und Recycle
In einer Welt, die zunehmend von Konsum geprägt ist, gewinnen die Prinzipien von Reduce, Reuse und Recycling an unverzichtbarer Bedeutung. Hinter den bekannten Schlagwörtern verbirgt sich weit mehr als nur umweltfreundliches Vokabular - es handelt sich um Schlüsselstrategien, die die Grundlage für eine nachhaltigere Zukunft bilden. Denn die drei Wörter auf Englisch zusammengefasst, beinhalten unsere Kernthemen: Abfallvermeidung, Wiederverwendung und Recycling.
REDUCE - Der beste Abfall ist der, der gar nicht erst entsteht
Es gibt viele Wege seinen Abfall mit kleinen täglichen Handlungen stark zu reduzieren. Abfallvermeidung befindet sich an erster Stelle der Abfallhierarchie und sollte daher die oberste Priorität einnehmen. Bevor es zu Anschaffungen kommt, sollte man sich immer die Fragen stellen: "Brauche ich das wirklich?" oder "Wie lange wird mir dieses Produkt wirklich Freude bereiten?". Der Verzichtsgedanke ist sehr stark umstritten und leider negativ behaftet. Gelebter Minimalismus und Fokus auf nicht-materielle Dinge können jedoch auch zu einem glücklicheren Leben beitragen. Der Vermeidungsebene zuzuordnen wären auch Mietangebote und "Sharingservices" (Teilen von Produkten). Viele unserer Alltagsgegenstände stehen nur herum oder werden selten verwendet. Bei diesen Dingen sollte man überlegen, ob man sich diese bei Bedarf entweder im Fachhandel oder über den Bekanntenkreis ausborgt.
REUSE - Die Lebenszeit von Produkten verlängern
Abfall ist ein Nebenprodukt unserer Überkonsumgesellschaft. Durch Werbekampagnen werden wir häufig dazu animiert zu neuen Produkten zu greifen, anstatt die alten weiter zu verwenden oder zu reparieren. In den letzten Jahren ist hier ein Wandel erkennbar. Das Voranschreiten der Klimakrise und mehr Bewusstsein für Nachhaltigkeit sorgen für ein Umdenken in der Bevölkerung. Die Ergebnisse sind Angebote wie Repair Cafés, der bundesweite Reparaturbonus, Flohmärkte und Secondhand-Shops. Der Erfolg der steigenden Angebote zeigt den großen Bedarf.
Schon (wieder) kaputt?
Bei elektronischen Geräten ist oftmals eine Sollbruchstelle vorhanden (im Fachjargon spricht man hier von geplanter Obsoleszenz). Diese führt dazu, dass die Geräte in kurzer Zeit defekt sind. Die guten Nachrichten jedoch sind, dass sich diese in den meisten Fällen wieder reparieren lassen. Die EU hat das zum Anlass genommen und verpflichtet alle Herstellungsbetriebe von Haushaltgeräten zur Reparierbarkeit ihrer Geräte. In Frankreich gibt es mittlerweile sogar ein Gesetz gegen geplante Obsoleszenz.
Gib deinen Produkten eine zweite Chance!
Auch deine Alltagsgegenstände haben eine zweite Chance verdient! - Für ausgediente Produkte, die aber noch gebrauchsfähig sind, sollte der erste Weg die Wiederverwendung sein. Zahlreiche Secondhand-Shops nehmen deine aussortierten Dinge bereits an. Gut zu wissen: Wir bieten in NÖ auch einen Markplatz für den Privatverkauf an: www.sogutwieneu.at.
RECYCLE - Aufklärungsarbeit hört nicht auf
In den vergangenen Jahrzehnten hat man gemerkt, dass vor allem das Recycling im Fokus stand. Neue Regularien wie die Deponie- und die Verpackungsverordnung haben dazu geführt, dass Recycling relevanter wurde. Für ein funktionierendes Recycling braucht es jedoch die richtige Abfalltrennung. Aus diesem Grund wurde in den 90er Jahren Öffentlichkeitsarbeit und Bewusstseinsbildung in der Abfallwirtschaft verankert . Daraus entstand das Berufsbild der Abfallberatung. Ziel war es auf kommunaler Ebene Bürgerinnen und Bürger über die richtige Trennung aufzuklären und zu informieren. Noch heute ist diese Arbeit eines der Kernthemen unserer Abfallberaterinnen und Abfallberater. Durch telefonische Beratung, Schulstunden für unterschiedliche Schulstufen oder sonstigen Services zeigen unsere Abfallbeauftragten auf, wieso die richtige Trennung von so großer Bedeutung ist.
Unsicherheiten bei der Trennung? Neben dem persönlichen Beratungsservice bieten wir niederösterreichweit auch einen digitalen Service - das TrennABC. Dieses wirft für jeden Stoff den korrekten Entsorgungsweg auf Gemeindeebene aus. Das TrennABC ist HIER aufrufbar.
Weiterführende Informationen und Links:
Mehr Informationen zur Europäische Abfallvermeidungswoche
Entsorgungsratgeber TrennABC
Marktplatz für Gebrauchsartikel in NÖ
Sauberhafte FESTE
Mehrwegwindel
Zuständigen Verband finden
BürgermeisterInnen besichtigten WSZ in Bernschlag
Bei herbstlichem Wetter lud der Gemeindeverband Zwettl die BürgermeisterInnen des Bezirks zu einer Besichtigung des WSZ in Bernschlag ein. Seit der Eröffnung des WSZ sind mittlerweile schon 3 Monate vergangen und es gab einige interessierte BürgermeisterInnen die dieser persönlichen Einladung gerne folgten und sich von GF Albrecht Mayerhofer, Obmann Bgm. Andreas Maringer sowie den GVZ-Mitarbeitern durch das erste gemeindeübergreifende Wertstoffsammelzentrum führen ließen.
Im Verlauf des Rundgangs wurden Neuerungen präsentiert, der Übernahmeablauf besprochen, sowie die auftretenden Fragen der Führungsteilnehmer beantwortet.
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Der Skarabäus 2024: Nachhaltige Abfallwirtschaftsprojekte in Niederösterreich im Fokus
Umweltbewusstsein und nachhaltige Praktiken gewinnen zunehmend an Bedeutung und es ist erfreulich zu sehen, dass Niederösterreich innovative Lösungen für die Abfallwirtschaft fördert. Der Skarabäus 2024 ist ein renommierter Abfallwirtschaftspreis in Niederösterreich, der kreative Ideen zur Förderung einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft auszeichnet.
Der Skarabäus 2024: Ein Überblick
Dieser Wettbewerb bietet Unternehmen, Bildungseinrichtungen und aufstrebenden Start-ups eine einzigartige Plattform, um ihre innovativen Konzepte zur Stärkung der regionalen Abfallwirtschaft zu präsentieren und dafür Anerkennung zu erhalten.
Der Skarabäus 2024 legt besonderen Wert auf die Förderung von Lösungen in den Bereichen Technologie, Wissenschaft, Praxis und Öffentlichkeitsarbeit, die sich klar auf die Idee einer Kreislaufwirtschaft konzentrieren. Dies bedeutet, dass eingereichte Projekte darauf abzielen sollten, Abfallmengen zu reduzieren, Ressourcen effizienter zu nutzen und die negativen Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren.
Teilnahme und Preisgelder
Unabhängig davon, ob es sich um etablierte Unternehmen, Bildungseinrichtungen oder aufstrebende Start-ups handelt, alle haben die Möglichkeit, am Skarabäus 2024 teilzunehmen. Attraktive Preisgelder in Höhe von insgesamt 10.500 € tragen nicht nur dazu bei, Ideen zu realisieren, sondern sollen auch als Anerkennung für das wichtige Engagement im Bereich der nachhaltigen Abfallwirtschaft dienen.
Mehr Informationen zum Wettbewerb
Hier geht’s zu den Teilnahmebedingungen
Feuerwehr-Unterabschnittsübung am WSZ in Bernschlag
Am Samstag, den 28. Oktober 2023 fand am Wertstoffsammelzentrum in Bernschlag eine Feuerwehr-Unterabschnittsübung statt. Teilgenommen haben hierbei die Feuerwehren Bernschlag, Allentsteig und Thaua, die Rettung Allentsteig sowie unterstützend mit dem Atemschutzanhänger die Feuerwehr Göpfritz an der Wild. Insgesamt waren 54 Personen mit 7 Fahrzeugen an diesem Vormittag im "Einsatz". Die Einsatzleitung hatte OBI Florian Hartl, Kommandant der FF Bernschlag, über.
Um 09.30 Uhr ging die Alarmierung bei den Rettungskräften ein. Annahme dieser Übung war ein Brand im Problemstofflager mit vermissten Personen.
Das Eintreffen der Einsatzkräfte am WSZ erfolgte schon wenige Minuten nach der Alarmierung.
In Windeseile wurde die Situation durch den Einsatzleiter analysiert, Löschleitungen gelegt und ein Atemschutztrupp ausgerüstet.
Durch das schnelle Handeln der Einsatzkräfte wurde der erste Atemschutztrupp schon wenige Minuten nach dem Eintreffen Richtung Problemstofflager geschickt, um die vermissten Personen zu suchen.
Innerhalb kürzester Zeit konnten alle Personen aus dem Problemstoffraum in Sicherheit gebracht und dem Roten Kreuz zur weiteren Versorgung übergeben werden.
Weiters wurde eine vermisste Person, welche in den Altreifen-Container gestürzt war, von den Einsatzkräften gerettet und erstversorgt.
Währenddessen konnte das Feuer durch die Löschtrupps unter Kontrolle gebracht werden und es gab bald darauf "Brand aus!".
Im Anschluss der Übung gab es noch einige Worte der Bewerter HBI Franz Loidolt (AFKDO Allentsteig), BR Siegfried Ganser (AFKDO Allentsteig) und BR Karl Kainrath (BFKDTSTV) sowie des Übungsbeobachters ABI Ing. Christian Hübl, des Brandschutzbeauftragten EOBR Ing. Gerwalt Brandstötter und des GV-Obmanns Bgm. Andreas Maringer.
Nach dem Abschlussgespräch wurde dann auch der Durst der Rettungskräfte bei einem gemeinsamen Getränk "gelöscht".
Ein großes Dankeschön an alle Mitwirkenden bei dieser Übung!
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AnTONNia Schulkoffer - Umweltbildung für Schulen
Der Gemeindeverband Zwettl ist bemüht Anregungen zum umweltbewussten Handeln zu geben. Im Rahmen von Schulbesuchen durch die Abfallberaterin werden Informationen zur richtigen Abfalltrennung vermittelt und auf wichtige Umweltaspekte wie den verantwortungsvollen Umgang mit unseren Ressourcen aufmerksam gemacht.
In Zusammenarbeit mit den anderen regionalen Verbänden und dem Land Niederösterreich wurden bereits zahlreiche Unterrichtsmaterialien zu abfallwirtschaftlichen Themen erstellt. Unser neuestes Angebot speziell für Volksschulen ist der AnTONNia-Koffer.
Der Koffer beinhaltet verschiedene Spiele und Materialien rund um das Thema richtige Mülltrennung, Littering und Abfallvermeidung und ist für die Schulen kostenlos.
Richtige Abfalltrennung ist die Grundlage für das Recycling und eine funktionierende Kreislaufwirtschaft. Anhand des Koffers kann den Kindern diese Relevanz spielerisch nähergebracht werden und das Bewusstsein für Umweltthemen früh verankert werden.
Unsere Abfallberaterin Birgit Zottl ist derzeit im Bezirk Zwettl unterwegs, um allen Volksschulen den AnTONNia-Koffer zu überbringen.
Zudem verteilt der Gemeindeverband Zwettl dieses Schuljahr für alle Kinder der 1. Klasse Volkschule im Bezirk Zwettl Trinkflaschen. Diese Aktion kommt bei den Schulanfängern sehr gut an und zaubert ein Lächeln auf ihre Gesichter.
Stellvertretend für alle Volksschulen im Bezirk besuchten der Obmann des GVZ Bgm. Andreas Maringer und Abfallberaterin Birgit Zottl gemeinsam die Volksschule in Großgöttfritz und überreichten dort den AnTONNia-Schulkoffer und die Trinkflaschen an die Kinder der 1. Klasse Volksschule.
Gemeindeübergreifendes Wertstoffsammelzentrum in Perwolfs
Am 23. Oktober 2023 wurde der Spatenstich zum zweiten Wertstoffsammelzentrum im Bezirk Zwettl gesetzt.
Der Spatenstich für das Wertstoffsammelzentrum (kurz WSZ) am Bauplatz in 3925 Altmelon, KG Perwolfs erfolgte am 23. Oktober 2023.
Die Marktgemeinden Altmelon und Arbesbach betreiben derzeit ein gemeinsames ASZ mit getrennten Öffnungszeiten. Aufgrund dieser gut funktionierenden Kooperation zwischen den beiden Gemeinden, haben sie bereits vor einiger Zeit diesen Standort für ein neues, gemeinsames WSZ - mit gemeinsamen Öffnungszeiten - gefunden und festgelegt. Ausschlaggebend war die zentrale Lage und die damit verbundene hohe Anschlussquote von Einwohnern.
Durch die Weiterentwicklung der bestehenden Altstoffsammelzentren zu regionalen Wertstoffzentren soll eine nachhaltige Ressourcenwirtschaft vorangetrieben und langfristig gesichert werden. Die hohen Qualitätskriterien, insbesondere der hohe Level an Bürgerservice, soll durch die Errichtung von gemeinsamen Wertstoffsammelzentren noch gesteigert werden.
"Aufgrund der ständig steigenden Abfallmengen und dem damit verbundenen großen Andrang zum direkten Entsorgen von Abfällen auf den bestehenden Altstoffsammelzentren kommt es manchmal zu etwas längeren Wartezeiten bei der Abfallanlieferung. Deshalb haben wir uns überlegt, wie wir mehr Service für die Menschen anbieten können. Mit dem neuen Wertstoffzentrum ermöglichen wir eine rasche und unbürokratische Abgabe der Abfälle zu ausgeweiteten Öffnungszeiten. Wir sind überzeugt, damit einen weiteren wichtigen Schritt zur Quali-tätsverbesserung im Abfallbereich zu machen", so Obmann Bgm. Andreas Maringer.
Der Bürgermeister der Marktgemeinde Altmelon Manfred Stauderer konnte auch nur lobende Worte für dieses neue Projekt finden: "Mit der Errichtung des Wertstoffsammelzentrums kann eine sehr wichtige Infrastruktureinrichtung in unserer Gemeinde erhalten und die bereits seit über 10 Jahren bestehende Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde Arbesbach im Abfallwirtschaftsbereich fortgesetzt werden.
Zukünftig soll diese Zusammenarbeit auf die Gemeinden Schönbach und Bärnkopf ausgeweitet werden. Die Neusituierung des Wertstoffsammelzentrums soll außerdem zu einer wesentlichen Verkehrsentlastung der Anrainer an der derzeitigen Zufahrtsstraße zum Altstoffzentrum beitragen."
"Die Zusammenarbeit mit der Gemeinde Altmelon beim bisherigen ASZ hat sich bestens bewährt. Darum freuen wir uns über den Ausbau eines modernen WSZ in der Nachbargemeinde. Somit kann auch in Zukunft unseren Bürgern in nächster Nähe die Abfallentsorgung angeboten werden.", kommentierte der Bürgermeister der Marktgemeinde Arbesbach Martin Frühwirth den Bau des zweiten gemeindeübergreifenden Wertstoffsammelzentrums im Bezirk Zwettl.
"Grundsätzlich bestehen bereits einige tolle Kooperationen zwischen den Gemeinden wie, Schule, Glasfaser usw. Um unsere Eigenständigkeit zu erhalten, ist es notwendig stärker zusammen zu arbeiten. Aufgrund steigender Abfallmengen und der nicht mehr zeitgemäßen Sammelstelle, ist auch hier eine gemeindeübergreifende Kooperation sinnvoll und notwendig. Ich denke, dass dadurch ein besseres Service für unsere BürgerInnen gegeben ist." so Bürgermeister Ewald Fröschl aus der angrenzenden Marktgemeinde Schönbach über das neue Kooperationsprojekt "gemeindeübergreifendes Wertstoffsammelzentrum".
Dass die Errichtung des Wertstoffsammelzentrums, mit einer veranschlagten Bausumme von rund 1,7 Millionen Euro, nun gestartet werden konnte, freut Obmann Maringer und seinen Stellvertreter LAbg.Bgm. Franz Mold: "Diese Errichtung ist ein wichtiger Fortschritt im Hinblick auf die steigenden Anforderungen in der Abfallwirtschaft", betonte Obmann-Stellvertreter LAbg.Bgm. Franz Mold.
"Ein enormer Mehrwert von größeren regionalen WSZ ist, dass die extrem aufwändige Nachsortierung, wie z.B. des Sperrmülls, vor Ort vorgenommen wird. Somit muss weit weniger Abfall in die teure Verbrennung geschickt werden, was wieder eindeutig im Sinne einer nachhaltigen Kreislauf- und Recyclingwirtschaft ist.", ergänzt Obmann Maringer.
Die Planung des WSZ wurde durch die Fa. Hydro Ingenieure Umwelttechnik GmbH durchgeführt. Der Auftrag zur Errichtung des WSZ wurde im Ausschreibungsverfahren an die Firma "Arbeitsgemeinschaft Pittel+Brausewetter, Trepka" erteilt.
Zur neuen Anlage
Auf einer Grundfläche von ca. 6800 m² wird das zukünftige Wertstoffsammelzentrum zwischen Altmelon und Perwolfs errichtet. Die Zu- und Abfahrt zum Wertstoffsammelzentrum wird durch den Einsatz eines speziellen Zutrittssystem gesteuert und auch die Öffnungszeiten werden zukünftig auf die Bedürfnisse der Bevölkerung abgestimmt. Damit wird eine geregeltere Anlieferung der Abfälle möglich sein bzw. sollen auch die Zutritts- und Anlieferungszeiten bürgerfreundlicher werden.
Das Wertstoffsammelzentrum besteht im Wesentlichen aus einer überdachten Lagerfläche mit Problemstoffsammelraum, einer Wertstoffsortierhalle mit 12 überdachten Container- und 1 Reservestellfläche, einer Lagerfläche für Strauch- und Baumschnitt bzw. für Grünschnitt. Im Außenbereich befindet sich eine Müllinsel mit Altglas- und Altkleidercontainern.
Einige Containerstellflächen werden mit einem Wiegesystem ausgestattet, sodass in weiterer Folge auch kostenpflichtige Abfälle angenommen und auch nach tatsächlichem Gewicht verrechnet werden können.
3D-Ansicht WSZ Perwolfs
Am 1. November ist Allerheiligen - ein kirchlicher Feiertag mit Friedhofsprozessionen, Segnung der Gräber und allgemeinem Totengedenken.
An diesem Tag verwandelt sich der Friedhof in ein Lichtermeer und alle Gräber sind festlich geschmückt. Aber wohin mit den ausgebrannten Kerzen, den Grablichtdeckeln aus Metall und den verwelkten Blumen?
Ganz einfach:
• Die Grablichtdeckeln aus Metall könnt ihr gleich direkt am Friedhof im Container mit der Bezeichnung "GRABLICHTDECKEL AUS METALL" oder im ASZ/WSZ entsorgen.
• Die ausgebrannten Kerzen (ohne Grablichtdeckel aus Metall) kommen in den RESTMÜLL.
• Verwelkte Blumen, Zweige (ohne Blumendraht, Drahtstifte - diese gehören in den Container mit der Bezeichnung "GRABLICHTDECKEL AUS METALL" am Friedhof oder ins ASZ/WSZ.) kommen in den BIOMÜLL.
Den Container für die Grablichtdeckel aus Metall findet ihr auf den Friedhöfen im Bezirk Zwettl.
TIPP: In der letzten Ausgabe unserer Zeitung "Abfall Wertstoff" oder auf unserer Homepage unter der Rubrik BÜRGERSERVICE/ VERBANDSZEITUNG findet ihr einen Artikel über die Mülltrennung & -entsorgung am Friedhof. Da könnt ihr gerne nochmal nachlesen.
Der Reparaturbonus ist wieder da!
Privatpersonen mit Hauptwohnsitz in Österreich können für die Reparatur von Elektro- bzw. Elektronikgeräten, die in Haushalten zur Verwendung kommen, eine Förderung von 50% der Kosten für die Reparatur, jedoch maximal € 200,- bzw. € 30,- für die Einholung eines Kostenvoranschlages erhalten.
Die Antragsteller beantragen auf www.reparaturbonus.at einen Bon für die Reparatur eines Gerätes. Pro Bon kann die Reparatur eines Gerätes gefördert werden.
Reparaturbon beim Partnerbetrieb einlösen und Rechnungsbetrag bezahlen. Die Fördereinreichung erfolgt durch den Partnerbetrieb. Die Auszahlung der Förderung erfolgt auf das bei der Bon-Erstellung angegebene Bankkonto.
Sobald ein Bon eingelöst wurde, kann neuerlich ein Bon für ein weiteres Gerät beantragt werden.
Wertstoffzentrum in Bernschlag
Am 18. August dieses Jahres wurde das erste gemeindeübergreifende Wertstoffzentrum (WSZ) in Bernschlag offiziell eröffnet.
Das WSZ steht den BürgerInnen der Stadtgemeinde Allentsteig sowie den Marktgemeinden Echsenbach und Schwarzenau zur Verfügung.
Mit der Neueröffnung wurde auch ein neues Zutrittssystem eingeführt. Jedem Haushalt wurde
Bildergalerie WSZ Bernschlagkostenlos eine WSZ-Servicekarte inkl. Infoschreiben per Post zugestellt. Diese Servicekarte ist ausnahmslos bei jedem Besuch am WSZ mitzuführen und ermöglicht so das Öffnen des Schrankens sowie den Zutritt ins WSZ-Gelände.
Öffnungszeiten:
Montag 13.00 bis 18.00 Uhr
Mittwoch 08.00 bis 11.00 Uhr
Freitag 13.00 bis 18.00 Uhr
Hier kommt ihr zu unserer Bildergalerie:
Der TAschenbecher - Die Lösung für den Zigarettenabfall
Am 30. August besuchte der Gemeindeverband Zwettl durch Obmann Bgm. Andreas Maringer und Barbara Binder, sowie das BH Militärkommando NÖ durch Amtsdirektorin Elisabeth Cepera (Referentin für Umweltschutz) die AAB4 der Liechtensteinkaserne und den TÜPl A im Lager Kaufholz.
Bei dieser Zusammenkunft überreichte Bgm. Maringer in beiden Kasernen eine TAschenbecherbox.
Der Gemeindeverband Zwettl ist zuversichtlich auf diese Weise ein Entgegenwirken in Sachen Zigarettenabfall geleistet zu haben und hofft auf positive Anwendung bei den Rauchern.
Achtlos weggeworfene Zigarettenstummel sehen nicht nur unschön aus, sie sind für die Umwelt in hohem Maße schädlich: Ein Zigarettenstummel enthält 4800 Chemikalien. Nutz- und Wildtiere können dadurch vergiftet sowie die Bodenorganismen geschädigt werden. Durch das Regenwasser gelangen die Schadstoffe ins Grundwasser oder in Seen und Flüsse, schädigen die darin lebenden Tiere sowie Pflanzen und landen dadurch sogar in der Nahrungskette.
Durch die Nutzung des Taschenbechers hofft man auf weniger Littering in unserem Lebensraum, denn in Österreich landen jährlich 80% der Zigarettenstummel in der Natur (von insgesamt 5.000 Tonnen).
Deshalb nimm den Taschenbecher, damit die umweltschädlichen Zigarettenreste richtig entsorgt werden können und nicht mehr am Boden landen.
Das erfreut nicht nur die Natur, sondern auch die nächste Generation, der wir ein sauberes Landschaftsbild hinterlassen.
Foto Lager Kaufholz
Abfallpädagogik für Jugendliche
Anfang September besuchten einige Klassen der LFS Edelhof mit unserer Abfallberaterin Birgit Zottl die Umladestation in Kleinschönau. Dort wurde ihnen erklärt wie der Müll, den wir tagtäglich produzieren, entsorgt wird. Dadurch konnte unter anderem ein besseres Verständnis für die Wichtigkeit der Abfalltrennung erreicht werden.
Erstes gemeindeübergreifendes Wertstoffzentrum eröffnet
Nach ungefähr 10 Monaten Bauzeit wurde das erste gemeindeübergreifende Wertstoffzentrum (WSZ) des Bezirks in Bernschlag fertiggestellt.
Zur feierlichen Eröffnung des WSZ‘s am 18. August 2023, lud der Gemeindeverband für Abgabeneinhebung und Müllbeseitigung im Bezirk Zwettl ein.
Zahlreiche Besucher nahmen die Einladung gerne an und Obmann Bürgermeister Andreas Maringer freute sich, zur Eröffnung die anwesenden Ehrengäste begrüßen zu dürfen:
Landesrat Ludwig Schleritzko, Obmann-Stv. LAbg. Bürgermeister Franz Mold, BH-Stv. Mag. Barbara Salzer, Stadtpfarrer von Allentsteig Mag. Slawomir Grabiszewski, die Bürgermeister des gemeinsamen Projekts: Jürgen Koppensteiner Allentsteig, Josef Baireder Echsenbach und Karl Elsigan Schwarzenau, die beiden Abgeordneten zum NR Lukas Brandweiner und Alois Kainz und für den TÜPl A, Oberst Julius Schlapschy.
Albrecht Mayerhofer, Geschäftsführer des Gemeindeverbands Zwettl, freute sich über das rege Interesse der Bevölkerung an der Eröffnungsfeier.
Obmann Bürgermeister Andreas Maringer fand lobende Worte für die Bürgermeister der Gemeinden Allentsteig, Echsenbach und Schwarzenau, für die ausführenden Firmen sowie für Geschäftsführer Albrecht Mayerhofer und das Team des GV Zwettl für die gute Zusammenarbeit bei diesem Projekt.
"Mit der Neueröffnung des WSZ’s werden künftig zusätzliche Fraktionen wie z. B. Matratzen und Teppiche gesammelt. Ebenso gibt es ein Wiegesystem, welches auch Kleinmengen wiegt", so Obmann Bürgermeister Maringer.
Die Grußworte zu dieser Feierlichkeit kamen von BH-Stv. Mag. Barbara Salzer.
Im Anschluss wandte sich Bürgermeister Jürgen Koppensteiner mit seinen Grußworten an die Besucher. "Wir stehen heute hier und nicht wie anfangs geplant in Großhaselbach. Für das jetzige Gelände gilt mein Dank dem Ortsvorstand Herrn Meixner von Bernschlag um die Bemühungen bei den Grundeigentümern!" Weiters gilt sein Dank auch der guten Zusammenarbeit mit Obmann Bürgermeister Andreas Maringer, Geschäftsführer Albrecht Mayerhofer, dem Gemeindeverband Zwettl sowie mit den teilnehmenden Gemeinden und ihren Bürgermeistern.
"Heute wird ein weitreichendes Projekt seiner Bestimmung übergeben!", so Bürgermeister Koppensteiner.
Obmann-Stv. LAbg. Bürgermeister Franz Mold dankte für die Einladung und richtete lobende Worte an die teilnehmenden Gemeinden für dieses neue Wertstoffzentrum in Bernschlag. "Fachgerechtes entsorgen und recyceln zählt in Zukunft immer mehr zu den wichtigen Aufgaben der Gemeinden. Das neue Wertstoffzentrum wird diese Aufgabe übernehmen."
Festredner Landesrat Ludwig Schleritzko zeigte sich begeistert von dem neuen Projekt, lobte die erfolgreiche, problemlose und vorbildhafte Zusammenarbeit der teilnehmenden Gemeinden gemeinsam mit dem Gemeindeverband Zwettl.
"Die Zukunft liegt im Recyceln! Für eine fachgerechte Entsorgung in allen Regionen in diesem Bezirk, sollten sich die Gemeinden zusammenschließen und mit Unterstützung des Gemeindeverbands Zwettl Lösungen finden und Entsorgungszentren errichten.", so Landesrat Schleritzko.
Nach der feierlichen Segnung durch Stadtpfarrer Mag. Slawomir Grabiszewski und der NÖ-Landeshymne, gespielt von der Stadtkapelle Allentsteig, wurde das Wertstoffzentrum offiziell eröffnet, ehe die Besucher zu Speis und Trank eingeladen waren.
Eckpunkte der neuen Anlage:
• Auf einer Grundfläche von rund 11.000m² wurde das Wertstoffsammelzentrum neben dem Lagerhaus in Bernschlag errichtet. Die Zu- und Abfahrt wird durch den Einsatz eines Zutrittssystems gewährleistet.
• Es besteht aus einer überdachten Lagerfläche mit Problemstoffsammelraum, einem Bürocontainer, einer Wertstoffsortierhalle mit 12 überdachten Container- und 2 Reservestellflächen, einer Lagerfläche für Strauch- und Baumschnitt bzw. für Gras- und Grünschnitt.
• Die neue Sammelstelle für Tierkadaver befindet sich im Außenbereich. Es ist ein videoüberwachtes Kühlhaus, das mit der WSZ-Servicekarte zu öffnen ist.
Ebenso im Außenbereich befinden sich die Glassammelcontainer und Altkleidercontainer
Fotogalerie
Eröffnung des ersten gemeindeübergreifenden WertStoffZentrums im Bezirk Zwettl am 18. August 2023
ACHTUNG: Am Freitag, 18. August 2023 findet aufgrund der offiziellen Eröffnungsfeier keine Übernahme statt.
Unser erstes Gemeindeübergreifendes Wertstoffsammelzentrum im Bezirk Zwettl
Illegale Sperrmüllsammler sind wieder unterwegs!
Zur Zeit finden Sie in Ihrem Postkasten vielleicht folgenden Zettel. Hierbei handelt sich um eine illegale Sammlung! Bitte beachten Sie:
Abfallwirtschaftsgesetz sieht hohe Strafen vor!
Den illegalen Sammlern gehe es vor allem um die wertvollen Rohstoffe wie Kupfer oder Eisen, die sich in den ausrangierten Geräten befinden und die anschließend ausgebaut und verkauft würden. Laut Abfallwirtschaftsgesetz müssen Abfälle allerdings zu befugten Sammlern oder Abfallhändlern gebracht werden. Bei Verstößen gegen das Gesetz machen sich nicht nur die Sammler strafbar, sondern auch jene, die ihnen den Müll überlassen. Bei gefährlichen Abfällen, wie zum Beispiel Kraftstoff oder auch Ölen, drohen Geldstrafen von bis zu 41.200 Euro. Bei ungefährlichen Abfällen, wie Kartonagen, kann eine Geldstrafe von bis zu 8.400 Euro verhängt werden.
Reparaturbonus ausgesetzt
Der Reparaturbonus des Bundes soll defekten Elektroaltgeräten eine zweite Chance geben. Aufgrund zahlreicher Betrugsfälle, wurde dieser nun allerdings ausgesetzt. Ab 25. September kann wieder beantragt werden.
Reparaturbons, die vor dem 2. Juli 2023 heruntergeladen wurden, behalten ihre dreiwöchige Gültigkeit. Sie können für diese Dauer auch weiterhin bei einem Partnerbetrieb eingelöst werden. Die konkrete Gültigkeitsdauer ist am Bon angeführt.
Weitere Informationen gibt's hier: https://www.reparaturbonus.at/
Umweltschutz und Müllvermeidung steht im Mittelpunkt
In Kooperation mit der Stadtbücherei Zwettl und den insgesamt vierzehn im Bezirk Zwettl aktiven Pfarr- und Gemeindebüchereien wurde ein Kooperationsprojekt zum Thema "Umweltschutz/Müllvermeidung" gestartet. Hierbei reichte es von klassischen Themen wie "Energiesparen" und "Abfall vermeiden" über die Vermeidung/Reduktion von Lebensmittelabfällen bis hin zum "Upcycling" von Second-Hand-Kleidung und umweltschonenden Selbermachen von Haushalts- und Kosmetikprodukten.
Ein Hauptanliegen des Projektes besteht darin, die Bewusstseinsbildung zu den Themen Umweltschutz und Müllvermeidung in Zusammenarbeit mit den öffentlichen Büchereien zu fördern und Menschen aller Altersgruppen einen Zugang zu diesen Informationen zu ermöglichen.
Die Übergabe der Bücher erfolgte Ende Juni durch den Obmann des GVZ Bgm. Andreas Maringer und den Obmann-Stellvertreter Landtagsabgeordneten Bgm. Franz Mold.
Frühjahrsputz 2023 wieder ein voller Erfolg
Wenn die Vögel zu singen beginnen, die Natur wieder zum Leben erweckt und alles langsam grün wird, ist das Frühjahr in vollem Gange. Ein weiteres Anzeichen: Es wird wieder überall fleißig Müll eingesammelt. Im Bezirk Zwettl waren insgesamt 71 Gruppen unterwegs - EIN GROSSES DANKESCHÖN AN ALLE FREIWILLIGEN HELFER!
Bevölkerung packte fleißig an
Auch heuer wurde die 2006 von den NÖ Umweltverbänden und dem Land NÖ ins Leben gerufene Umweltaktion wieder durchgeführt. "Leider wird nach wie vor viel zu viel Müll einfach achtlos weggeworfen", bedauert Bgm. Andreas Maringer, Obmann des Gemeindeverbands Zwettl. "Umso mehr freut es mich, dass der Frühjahrsputz auch heuer wieder so gut angenommen wurde. Insgesamt 71 Aktionen wurden von Gemeinden und Vereinen in unserem Verbandsgebiet durchgeführt. Vielen Dank dafür!"
Bäume und Gutscheine zum Dank für Unterstützung
Zum Dank für die große Unterstützung aus der Bevölkerung gab es auch heuer wieder etwas zu gewinnen. Unter all jenen, die bis Ende Mai einen Bericht und ein Foto ihrer Aktion hochgeladen hatten, wurden vom Gemeindeverband Zwettl vier Gewinnpakete verlost. Diese Pakete enthielten Gutscheine für den "So schmeckt Niederösterreich"-Onlineshop und zwei Bio-Bäumchen von Natur im Garten. Die Bäumchen können online ausgesucht werden und werden den Gewinnern zum Selberpflanzen zugestellt. "So kann man der Natur auch nach dem Frühjahrsputz etwas Gutes tun", freut sich Obmann Bgm. Maringer.
Der Verbandsobmann überreichte am 28. Juni 2023 persönlich die Gewinnpakete an die vier Gewinner:
• Kindergarten Langschlag, Marktgemeinde Langschlag
• Dorfgemeinschaft Reichhalms, Marktgemeinde Pölla
• Volksschule Jahrrings, Stadtgemeinde Zwettl
• Ortsgemeinschaft Bärnkopf, Marktgemeinde Bärnkopf
Anschließend konnten sich die Gewinner in geselliger Runde bei Speis und Trank noch über ihre "Müllsammlung" und (außergewöhnliche) Funde austauschen.
Zusätzlich zum Gewinnspiel der NÖ Umweltverbände sponserte der Gemeindeverband Zwettl allen teilnehmenden Schulen, die sich auf unserer Plattform angemeldet hatten, einen regionalen Einkaufsgutschein. Vielen Dank, dass so viele SchülerInnen mitgeholfen haben unsere Umwelt zu säubern. Stellvertretend für alle teilnehmenden Schulen durften wir ein Foto mit der VS Kirchschlag/Ottenschlag und der LFS Edelhof machen.
Der Verbandsobmann Andreas Maringer bedankt sich bei allen Teilnehmern an der diesjährigen Frühjahrsputzaktion. Damit wurde ein wertvoller Beitrag für eine saubere Heimatgemeinde und auch für einen sauberen Bezirk Zwettl geleistet.
Fotogalerie
Der Gemeindeverband Zwettl bedankt sich bei allen die am Frühjahrsputz 2023 teilgenommen haben. Ob Groß oder Klein, ob Jung oder Alt - ihr habt alle dazu beigetragen unsere Umwelt sauber zu halten/ vom Müll zu befreien.
EIN GROSSES DANKESCHÖN!
Unter allen freiwilligen Helfern, die bis Ende Mai einen Bericht mit Foto ihrer Aktion einsenden, werden 4 GewinnerInnen gezogen. Sie erhalten einen Gutschein für 2 österreichische Bio-Bäumchen von "Natur im Garten" sowie einen Gutschein von "So schmeckt Niederösterreich".
Abfallpädagogik für Jugendliche
Mitte April besuchte unsere Abfallberaterin Birgit Zottl insgesamt zweimal die PTS Zwettl.
Den SchülerInnen wurde anhand einer Präsentation an diesen Vormittagen das Thema Mülltrennung und Müllvermeidung nähergebracht. Darüber hinaus beschäftigten sie sich auch mit den Müllkreisläufen.
Dadurch konnte ein besseres Verständnis für die Wichtigkeit der richtigen Abfalltrennung erreicht werden.
Müllworkshop im Ausbildungszentrum Stift Zwettl
Ob groß, ob klein - Mülltrennung geht uns alle an! - deshalb stattete unsere Abfallberaterin Birgit Zottl Mitte April dem Ausbildungszentrum in Stift Zwettl einen Besuch ab.
Die jungen Teilnehmer wurden anhand einer Präsentation und vielen Anschauungsmaterialien durch unsere Abfallberaterin genauestens informiert wie man "Mülltrennung und Müllvermeidung" am besten umsetzen kann.
Ebenso wurde über das Recyceln der Abfälle und wie man diese am besten wiederverwerten kann aufgeklärt.
Die Anwesenden waren sehr wissbegierig und lernten in Bezug auf dieses Thema viel dazu.
Abfallpädagogik in der Caritas Werkstätte Zwettl
Im April besuchte unsere Abfallberaterin Birgit Zottl insgesamt zweimal die Caritas Werkstätte in Zwettl. Der Themenschwerpunkt bei diesen beiden Zusammentreffen war die "richtige Mülltrennung", welche mit vielen Plakaten und Bildern veranschaulicht wurde. Die Teilnehmer hörten sehr interessiert zu und stellten auch einige Fragen.
Caritas Recycling Zwettl setzt auf die perfekte Mülltrennung
Unsere Abfallberaterin Birgit Zottl besuchte Ende März die Caritas-Recyclingstelle in Zwettl, um mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern über das Thema Mülltrennung, Abfallvermeidung und Abfallkreisläufe zu sprechen. Die Teilnehmer waren sehr interessiert und es machte allen sehr viel Spaß mehr über dieses Thema zu erfahren.
Abfallpädagogik im Kindergarten Ottenschlag
Unsere Abfallberaterin Birgit Zottl besuchte den Kindergarten in Ottenschlag, um den Kleinsten die Themen "Abfallvermeidung und -trennung" anhand der "Seerosenteich-Spieldecke" auf spielerische Weise näherzubringen.
Die Kinder hatten an diesem Vormittag sichtlich Spaß und waren voller Eifer dabei.
Illegale Ablagerung von Autoreifen wurde zur Anzeige gebracht
Illegale Ablagerungen von Müll in der Natur oder auch auf Parkplätzen sind kein "Kavaliersdelikt", sondern stellen eine ernstzunehmende Straftat dar! Widerrechtliche Ablagerungen verursachen zusätzliche Entsorgungskosten die in weiterer Folge der Allgemeinheit zur Last fallen. Diese Ablagerungen stellen auch eine Verwaltungsübertretung dar und werden mit hohen Geldstrafen durch die Bezirksverwaltungsbehörde geahndet.
Wir bitten Sie daher, Wahrnehmungen über illegale Müllablagerungen sofort bei der Bezirkshauptmannschaft Zwettl zur Anzeige zu bringen. Die Angaben werden selbstverständlich vertraulich behandelt.
Übernahme des ersten Dienstfahrzeuges
Vorige Woche übernahm der Geschäftsführer des GVZ Albrecht Mayerhofer das erste Dienstfahrzeug für den Gemeindeverband Zwettl.
Frühjahrsputz 2023 gestartet
"Halten wir unser Niederösterreich sauber"
Wenn der Schnee nach dem Winter geschmolzen ist und die Temperaturen steigen, ist es in Niederösterreich Jahr für Jahr Zeit für den Frühjahrsputz. Die von den NÖ Umweltverbänden und dem Land Niederösterreich im Jahr 2006 gestartete Aktion ist die größte Umweltaktion des Landes. Jedes Jahr werden so rund 200 Tonnen Müll aus der Landschaft geholt. Die Frühjahrsputzaktion hält nicht nur die Umwelt sauber, sondern soll auch langfristig zu einer Verhaltensänderung führen.
Niederösterreichweit haben sich seit 2006 eine halbe Million freiwillige Helferinnen und Helfer an den mehr als 8.000 Frühjahrsputzaktionen beteiligt.
"Leider ist es nach wie vor nötig Straßengräben und Feldränder von achtlos weggeworfenem Müll zu befreien. Daher freut es mich Jahr für Jahr wieder, wenn ich sehe, wie viele Menschen sich aktiv für den Umweltschutz engagieren.", so Bgm. Andreas Maringer, Obmann des Gemeindeverband Zwettl.
Gutscheinpakete zu gewinnen
Unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der größten Umweltaktion des Landes werden auch heuer wieder Gewinnpakete verlost. Alle, die bis Ende Mai einen Bericht mit Foto ihrer Aktion einsenden, nehmen automatisch am Gewinnspiel teil. Zu gewinnen gibt es 100 Pakete mit Gutscheinen von "So schmeckt Niederösterreich" und "Natur im Garten" im Wert von mehr als 60,- Euro. Die Gutscheine von "Natur im Garten" können für österreichische Bio-Bäumchen eingelöst werden. Die Setzlinge werden postalisch zugestellt und können an einem beliebigen Ort gepflanzt werden. So kann man der Umwelt auch nach dem Frühjahrsputz noch nachhaltig etwas Gutes tun.
Alle Infos und die Anmeldung zum Frühjahrsputz finden Sie auf www.fruehjahrsputz.at
Neue Anmeldeplattform für Sauberhafte Feste
Neue benutzerfreundliche Plattform erleichtert die Anmeldung. Auch heuer 500,- Euro Förderung durch das Land NÖ.
Seit mehr als 15 Jahren werden in Niederösterreich mittlerweile Sauberhafte Feste gefeiert. Allein im Jubiläumsjahr 2022 wurden 800 Veranstaltungen durch das Land Niederösterreich und die NÖ Umweltverbände zertifiziert.
Diesen Erfolg hat man zum Anlass genommen, um die schon etwas in die Jahre gekommene Anmeldeplattform völlig neu zu gestalten und so die Anmeldung zu erleichtern. "Unsere Vereine und Feuerwehren leisten mit ihren Sauberhaften Festen einen unschätzbar wertvollen Beitrag zum blau-gelben Umweltschutz", betont LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf. "Mein Team hat die Plattform daher gemeinsam mit einer Agentur völlig neu gestaltet, um den unzähligen ehrenamtlichen Funktionären die Arbeit zu erleichtern", ergänzt LAbg. Anton Kasser, Präsident der NÖ Umweltverbände. Die neue Anmeldemaske ist ab sofort hier abrufbar: www.sauberhaftefeste.at
"Mit den Standards für Sauberhafte FESTE legen wir einen besonderen Fokus auf die Verwendung von Mehrweggeschirr, richtige Abfalltrennung, die Verwendung regionaler Lebensmittel und einen verantwortungsvollen Umgang mit unseren Ressourcen", betont Pernkopf den Mehrwert der Aktion. "Um Veranstalter bei der Umsetzung von umweltfreundlichen Festen zu unterstützen, bieten die NÖ Umweltverbände mehr als 30 Geschirrmobile sowie Leihgeschirrspüler, Mehrweggeschirr, weitere Festausstattung und jetzt eine noch einfachere Anmeldeplattform", zeigt Kasser die Unterstützungsmaßnahmen seitens der Verbände auf.
Förderung wird verlängert
Zum Anlass des 15-Jährigen-Jubiläums konnten Festveranstalter im Vorjahr erstmals eine Förderung in Höhe von 500,- Euro beim Land Niederösterreich beantragen. "Aufgrund des großen Anklangs dieser Aktion wird es die Förderung auch 2023 geben", hat der LH-Stellvertreter gute Nachrichten. "Ein Dank dafür an das Land Niederösterreich", so der Umweltverbände-Präsident. Wie auch 2022 kann die Förderung für ein Fest nur nach erfolgreicher Zertifizierung beantragt werden.
Förderkriterien angepasst
Um bei der Förderung von besonders umweltbewussten Veranstaltern noch treffsicherer zu sein, werden die Kriterien für eine Unterstützung etwas angepasst. Ziel ist es, durch die Förderung zu möglichst hohem Engagement und genauer Einhaltung der Kriterien für Sauberhafte FESTE zu motivieren.
Für Feste ab 1. März kommt es daher zu folgenden Anpassungen:
1. Die Teilnehmerzahl bei Veranstaltungen erhöht sich auf 200 Personen (statt wie bisher 100) um allen voran den Mehraufwand bei größeren Festen zu unterstützen.
2. Gefördert werden nur Veranstaltungen mit Festcharakter (keine Theateraufführungen oder periodische Märkte),
3. bei denen Getränke und Speisen ausgegeben werden.
Die Sauberhaften Feste sind ein wesentlicher Beitrag für Abfallvermeidung und -trennung, regionale und saisonale Verpflegung, sowie klimaschonende Mobilität und Barrierefreiheit in ganz Niederösterreich. Seit Beginn der Aktion im Jahr 2007 konnten rund 21 Millionen Plastikbecher eingespart, mehr als 100.000 nachhaltige Kuchenboxen verteilt und so wertvolle Ressourcen geschont werden.
Abfallpädagogik für Jugendliche
Mülltrennung und Abfallvermeidung geht uns alle an! - ob groß oder klein.
Um auch Jugendliche für dieses wichtige Thema zu begeistern, stattete unsere Abfallberaterin Birgit Zottl der PMS Zwettl einen Besuch ab.
Anhand einer Präsentation über das Mülltrennsystem wurde den jungen Leuten die richtige Mülltrennung, Abfallvermeidung sowie die Müllverwertung nähergebracht.
Im darauffolgenden Mülltrennquiz konnte die junge Gruppe das Gehörte gut umsetzen und beantwortete alle Fragen zur Mülltrennung richtig.
18. Februar ist "Tag der Batterie"
Gerätealtbatterien und Akkus enthalten viele wertvolle Rohstoffe, die bei fachgerechtem Recycling wieder verwendet werden können. Falsches Entsorgen führt zu Umweltverschmutzung und zur Verschwendung von kostbaren Ressourcen. Gleichzeitig führt die falsche Lagerung bzw. Entsorgung von Lithium-Akkus zu Brandgefahr im Haushalt und in der Abfallwirtschaft.
Deshalb befreien Sie bitte Ihr Zuhause von leeren Batterien und Akkus, denn dort gehören sie nicht hin - genauso wenig wie in den Restmüll oder in die Umwelt.
Entsorgen Sie diese bitte in den Abfallsammelzentren oder in den Geschäften, die Batterien und Akkus verkaufen, in den dafür vorgesehenen Batteriesammelboxen. Beide Varianten sind kostenlos und Sie können mit der richtigen Entsorgung einen großen Beitrag zum Umweltschutz leisten.
"Escape the waste"-Schulstunde
In Niederösterreich landen täglich 166 t essbare Lebensmittel im Rest- und Biomüll. Das entspricht einem durchschnittlichen Geldwert von € 300,- pro Haushalt und Jahr.
Um schon die Jugendlichen für die Vermeidung von Lebensmittelabfällen zu sensibilisieren, entwickelten die NÖ Umweltverbände und das Land NÖ die Schulstunde "Escape the waste".
Auf lockere und verspielte Art bringt das Schauspieler*innen-Duo den Schüler*innen die Themen Lebensmittelverschwendung und Klimaschutz durch bewussten und respektvollen Umgang mit Lebensmitteln nah. Die beiden Charaktere sind selbst Schüler*innen und vermitteln den Eindruck, ein langweiliger Vortrag stünde bevor. Von Langeweile aber keine Spur. Von Anfang an ist die Spannung zwischen Valentina und Fabian spürbar. Sie zanken und streiten um die Themen herum, bis sich der "Master of Keys" einschaltet und ihnen in Escape-Room Manier Aufgaben stellt.
Um das Klassenzimmer wieder verlassen zu können, sind die beiden nun auf die Hilfe ihrer "Joker" angewiesen: Ihre Klasse! Die Schüler*innen werden zum Dialog eingeladen, um Wissen zu sammeln und zu erweitern und um Lösungen zu finden.
Infos zur Stunde:
für Jugendliche der 8. - 10. Schulstufe (14- bis 16jährige)
Dauer: eine Schulstunde
Schüleranzahl: eine Klasse
Kosten: übernimmt der teilnehmende Umweltverband Ihrer Region
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Abfallpädagogik in der VS Marbach/ Walde
Dem Gemeindeverband Zwettl ist es besonders wichtig, ausreichend über das Thema Abfalltrennung zu informieren.
Diesbezüglich stattete unsere Abfallberaterin Birgit Zottl Ende Jänner der Volksschule Marbach/ Walde einen Besuch ab.
Anhand der Präsentation "TRENNA DAMA!" zeigte sie den SchülerInnen nicht nur die richtige Trennung der Abfälle, sondern auch deren Behandlung.
Die Volksschulkinder bewiesen anschließend beim Mülltrennquiz, dass sie schon richtige Mülltrennprofis sind und waren sehr begeistert.
Unsere Angebote und Sammelhilfen
Was passiert mit den Leicht- und Metallverpackungen nachdem sie im Gelben Sack gesammelt wurden?
Wir möchten Ihnen den Verpackungskreislauf anhand einiger Fotos und Erläuterungen kurz erklären.
Infos und Tipps zum GELBEN SACK
GELBER SACK - NEU AB 01.01.2023
GELBER SACK - NEU AB 01.01.2023
Informationsveranstaltung zum Gelben Sack
Im Dezember 2022 veranstaltete der Gemeindeverband Zwettl für alle Amtsleiter, Umweltgemeinderäte und Leiter der ASZ-Übernahmestellen im Bezirk Zwettl eine Informationsveranstaltung zur Umstellung der Verpackungssammlung sowie über allgemeine Abfall- bzw. Abgabenangelegenheiten.
Insgesamt 48 Teilnehmer aus 19 Mitgliedsgemeinden waren sehr interessiert, welche Änderungen durch die Verpackungs- und Dosensammlung ab dem 1. Jänner 2023 auf den Bezirk Zwettl zukommen werden:
Die am 29. Dezember 2021 durch den Bund beschlossene Verpackungsverordnung (VVO) bringt merkliche Änderungen mit sich. Auch im Rahmen des europäischen Kreislaufwirtschaftspaketes wurden neue Vorgaben für das Recycling von Verpackungskunststoffen geschaffen, wonach diese bis 2025 zu 50 % zu recyceln sind. Für ganz Österreich bedeutet das, dass zukünftig 240.000 Tonnen Kunststoffe getrennt gesammelt werden müssen - derzeit sind es etwa 170.000 Tonnen.
Um dies zu gewährleisten, wurde mit der Novelle der Verpackungsverordnung durch den Bund eine verpflichtende Sammlung aller Kunststoffverpackungen ab 1. Jänner 2023 beschlossen, wobei eine solche Erfassung auch gemeinsam mit Metallverpackungen erfolgen kann. Ab 1. Jänner 2025 ist diese verpflichtend.
Daher hat sich der Gemeindeverband für Abgabeneinhebung und Müllbeseitigung, Bezirk Zwettl entschlossen, gleich ab 1. Jänner 2023 auf ein zukunftsfittes, einheitliches und effizientes Sammelsystem umzustellen. Ab 2023 werden daher alle Verpackungen, außer Glas, Karton und Papier, im Gelben Sack gesammelt. Die gemeinsam erfassten Leicht- und Metallverpackungen werden im Anschluss vorbehandelt (sortiert) und für das Recycling vorbereitet.
Die Vortragenden GF Albrecht Mayerhofer und Abfallberaterin Birgit Zottl beantworteten während bzw. nach ihrer Präsentation alle Fragen der Teilnehmer.
„Ab ins Gelbe“ Einheitliches Sammelsystem in NÖ
Mit 1.1.2023 kommen alle Verpackungen, außer Glas und Papier in den Gelben Sack - auch NEU nun die Verpackungsmetalle!
Warum ein neues Sammelsystem?
In Niederösterreich landen derzeit rund 20 Prozent Verpackungsmaterialien im Restmüll und fallen somit aus dem Recycling-Kreislauf. Daher kommen alle Verpackungen, außer Glas und Papier, ab 1.1.2023 in den Gelben Sack.
Der Vorteil für alle Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher liegt auf der Hand: Sie müssen ihren Müll künftig nicht mehr in so viele verschiedene Fraktionen wie bisher aufteilen und sparen sich zudem den Weg zur Blauen Tonne auf der nächstgelegenen Sammelinsel. Denn auch Metallverpackungen kommen ab 1.1.2023 "ins Gelbe". Nach der gemeinsamen Sammlung werden die Wertstoffe ordnungsgemäß getrennt und recycelt.
Warum jetzt?
Die am 29.12.2021 durch den Bund beschlossene Verpackungsverordnung (VVO) bringt merkliche Änderungen mit sich. Auch im Rahmen des europäischen Kreislaufwirtschaftspaketes wurden neue Vorgaben für das Recycling von Verpackungskunststoffen geschaffen, wonach diese bis 2025 zu 50 % zu recyceln sind. Für ganz Österreich bedeutet das, dass zukünftig 240.000 Tonnen Kunststoffe getrennt gesammelt werden müssen - derzeit sind es etwa 170.000 Tonnen.
Um dies zu gewährleisten, wurde mit der Novelle der Verpackungsverordnung durch den Bund eine verpflichtende Sammlung aller Kunststoffverpackungen ab 1.1.2023 beschlossen, wobei eine solche Erfassung auch gemeinsam mit Metallverpackungen erfolgen kann.
Ab 1.1.2025 ist diese verpflichtend.
Sammlung wird vereinfacht
Gab es bisher fünf verschiedene Systeme der Verpackungssammlung, kommen ab 1.1.2023 in Niederösterreich alle Verpackungen, außer Papier und Glas, in den Gelben Sack.
Das bedeutet, dass zukünftig z. B. PET-Flaschen, Shampooflaschen, Joghurt- und andere Becher, Wurst- und Käseverpackungen, Getränke- und Konservendosen, Getränkekartons und Plastiksackerl gemeinsam gesammelt werden.
Zusammenfassend kann man sagen -
Das ändert sich für die BürgerInnen im Bezirk Zwettl:
- die blauen (Metall)Tonnen auf den Sammelinseln werden Anfang des Jahres abgezogen
- die Glassammelinseln mit Weiß- und Buntglasbehältern bleiben weiterhin bestehen
- alle Verpackungen, außer Glas und Papier, werden im Gelben Sack gesammelt
- die Abholung des Gelben Sackes erfolgt 13-mal im Jahr statt bisher 6-mal
Weitere nützliche Informationen zur Umstellung der Sammlung von Leicht- und Metallverpackungen finden Sie auf www.insgelbe.at. Sollten Sie dennoch Fragen zur Umstellung des Sammelsystems haben, erreichen Sie unsere Abfallberaterin Frau Birgit Zottl unter dem Abfalltelefon 02822/53735-13 oder per E-Mail gelbersack@gvzwettl.at
Spatenstich zum ersten gemeindeübergreifenden Wertstoffsammelzentrum
Der Gemeindeverband für Abgabeneinhebung und Müllbeseitigung im Bezirk Zwettl (GVZ) baut in Kürze sein erstes gemeindeübergreifendes Wertstoffsammelzentrum
Am 14. Oktober 2022 wurde der Spatenstich zu einem Vorzeigeprojekt in der Abfallentsorgung im Bezirk Zwettl gesetzt.
Der Spatenstich für das Wertstoffsammelzentrum (kurz WSZ) am Bahnhof in 3804 Bernschlag erfolgte am 14. Oktober um 9,30 Uhr. Die Stadtgemeinde Allentsteig, die Marktgemeinden Echsenbach und Schwarzenau haben sich bereits vor einiger Zeit für eine Kooperation entschieden und auch diesen Standort, durch die zentrale Lage und die damit verbundene hohe Anschlussquote von Einwohnern, beim Bahnhof Bernschlag gemeinsam gefunden und festgelegt. Der Bauzeitplan ist von Oktober 2022 bis Juni 2023.
Durch die Weiterentwicklung der bestehenden Altstoffsammelzentren zu regionalen Wertstoffzentren soll eine nachhaltige Ressourcenwirtschaft vorangetrieben und langfristig gesichert werden. Die hohen Qualitätskriterien, insbesondere der hohe Level an Bürgerservice, soll durch die Errichtung von gemeinsamen Wertstoffsammelzentren noch gesteigert werden.
"Aufgrund der ständig steigenden Abfallmengen und dem damit verbundenen großen Andrang zum direkten Entsorgen von Abfällen auf den bestehenden Altstoffsammelzentren kommt es manchmal zu etwas längeren Wartezeiten bei der Abfallanlieferung. Deshalb haben wir uns überlegt, wie wir mehr Service für die Menschen anbieten können. Mit dem neuen Wertstoffzentrum ermöglichen wir eine rasche und unbürokratische Abgabe der Abfälle zu ausgeweiteten Öffnungszeiten. Wir sind überzeugt, damit einen weiteren wichtigen Schritt zur Qualitätsverbesserung im Abfallbereich zu machen", so Obmann Maringer.
Dass die Errichtung des Wertstoffsammelzentrums, mit einer veranschlagten Bausumme von rund 2 Millionen Euro, nun gestartet werden konnte, freut Obmann Bgm. Andreas Maringer und seinen Stellvertreter LAbg.Bgm. Franz Mold: "Diese Errichtung ist ein wichtiger Fortschritt im Hinblick auf die steigenden Anforderungen in der Abfallwirtschaft", betonte Stellvertreter LAbg.Bgm. Franz Mold.
Ein enormer Mehrwert von größeren regionalen WSZ ist, dass die extrem aufwändige Nachsortierung, wie z.B. des Sperrmülls, vor Ort vorgenommen wird. Somit muss weit weniger Abfall in die teure Verbrennung geschickt werden, was wieder eindeutig im Sinne einer nachhaltigen Kreislauf- und Recyclingwirtschaft ist, ergänzt Obmann Maringer.
Die Planung des WSZ wurde durch die Fa. Hydro Ingenieure Umwelttechnik GmbH durchgeführt. Der Auftrag zur Errichtung des WSZ konnte im Ausschreibungsverfahren an die Firma Leyrer + Graf Baugesellschaft m.b.H erteilt werden. Obmann Bgm. Maringer ergänzt, dass durch den Einsatz von regio¬nalen Firmen die Wertschöpfung in der Region Waldviertel bleibt und gerade in der derzeitig schwierigen wirtschaftlichen Lage auch Arbeitsplätze dadurch gesichert werden können.
Zur neuen Anlage
Auf einer Grundfläche von ca. 11.000 m² wird das zukünftige Wertstoffsammelzentrum neben dem Bahnhof in Bernschlag errichtet. Die Zu- und Abfahrt zum Wertstoffsammelzentrum wird durch den Einsatz eines speziellen Zutrittssystem gesteuert und auch die Öffnungszeiten werden zukünftig auf die Bedürfnisse der Bevölkerung abgestimmt. Damit wird eine geregeltere Anlieferung der Abfälle möglich sein bzw. sollen auch die Zutritts- und Anlieferungszeiten bürgerfreundlicher werden.
Das Wertstoffsammelzentrum besteht im Wesentlichen aus einer überdachten Lagerfläche mit Problemstoffsammelraum, einer Wertstoffsortierhalle mit 12 überdachten Container- und 2 Reservestellflächen, einer Lagerfläche für Strauch- und Baumschnitt bzw. für Grünschnitt, eine Müllinsel mit einem neuen Tierkörpersammelcontainer im Außenbereich.
Einige Containerstellflächen werden mit einem Wiegesystem ausgestattet, sodass in weiterer Folge auch kostenpflichtige Abfälle angenommen und auch nach tatsächlichem Gewicht verrechnet werden können. Auf den Dachflächen ist auch eine Photovoltaikanlage geplant.
Darstellung WSZ
Nöli – eine Erfolgsgeschichte seit 20 Jahren! Wir sagen DANKE!
Jetzt den vollen NÖLI tauschen und eine Flasche Sonnenblumenöl (zertifiziert aus Österreich) geschenkt bekommen!
Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums verschenkt der Gemeindeverband Zwettl ab November 2022 bei der Rückgabe eines voll befüllten NÖLIs einen halben Liter Sonnenblumenöl.
Ihren vollen Nöli können Sie in ihrem Altstoffsammelzentrum tauschen.
(Die Aktion läuft solange der Vorrat reicht!)
Abfallpädagogik – Bildung fängt schon bei den Kleinen an
Dem GV Zwettl ist es besonders wichtig, auch schon im Kindergarten über die Themen Abfallvermeidung und -trennung zu informieren.
Aus diesem Grund war unsere Abfallberaterin Birgit Zottl im Landeskindergarten Langschlag um den Kleinsten die Themen "Abfallvermeidung und -trennung" anhand der "Seerosenteich-Spieldecke" auf spielerische Weise näherzubringen.
Die Kinder hatten an diesem Vormittag sichtlich Spaß und waren voller Eifer dabei. Anschließend wurden alle mit Plakaten für die Kindergartengruppe und dem Plüschtier "Tobi Trennguru" belohnt.
Exkursionstag der „Bäuerinnen“ aus dem Bezirk Zwettl
Am 03. Oktober 2022 starteten 47 "Bäuerinnen" aus dem Bezirk Zwettl und 2 Mitarbeiterinnen des GV Zwettl gutgelaunt zu einem Tagesausflug nach Zwentendorf, Dürnrohr und Gneixendorf.
Die Reiseleitung Frau Renate Braunsteiner, Bezirksbäuerin des Bezirks Zwettl, sowie der GV Zwettl begrüßten alle recht herzlich und es gab einen kurzen Überblick über das Tagesprogramm.
In Zwentendorf angekommen, bekamen die Teilnehmer eine eindrucksvolle Führung durch das Atomkraftwerk, welches nie in Betrieb ging.
Der zweite Programmpunkt an diesem Vormittag war die Müllverbrennungsanlage in Dürnrohr. Der Rundgang durch die Anlage sowie ein Dokumentationsfilm weckte bei den Besuchern großes Interesse und brachte ihnen das Thema "thermische Abfallentsorgung" näher.
Die anschließende Mittagspause wurde zur Stärkung und zum Austausch der neuen Eindrücke des Vormittags genutzt. Anschließend ging es dann am Nachmittag zur Kompostieranlage "Erdenreich" der Firma Brantner in Gneixendorf weiter, wo die "Bäuerinnen" einen Einblick über die Kompostierung biogener Abfälle bekamen.
Ausklang fand dieser schöne, informative und lehrreiche Ausflugstag in einem gemütlichen Heurigenlokal, wo man sich in geselliger Runde noch einiges zu erzählen hatte.
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Weiterbildungsangebot für MitarbeiterInnen der Mitgliedsgemeinden
Am 18. August 2022 fand beim Bergwirt Schrammel in Moidrams ein Seminar zum "NÖ Kanalgesetz 1977" statt.
Die Einladung ging an die Gemeinden im Bezirk Zwettl und trotz der Urlaubszeit konnten zahlreiche Anmeldungen entgegengenommen werden.
Der Vortragende Mag. Thomas Mayer vom Amt der NÖ Landesregierung konnte an diesem Seminartag den 26 Teilnehmer viel Wissenswertes näherbringen und es wurden auch einige offene Fragen geklärt.
Die Beteiligten zeigten großes Interesse und bedankten sich herzlich beim Referenten.
Clever einkaufen für die Schule - nachhaltiger Schuleinkauf
Nicht nur im Alltag wird dem Thema Nachhaltigkeit mehr Raum zugesprochen, sondern auch in der Schule ist Umweltschutz ein wichtiges Thema.
Vor allem bei Gegenstände die Kinder täglich nutzen, ist es besonders wichtig auf Qualität zu achten.
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Ökokreis besuchte Umladestation Kleinschönau
Der Ökokreis Ottenstein besuchte am 8. Juli gemeinsam mit der Abfallberaterin Birgit Zottl vom Gemeindeverband Zwettl die Umladestation in Kleinschönau.
Dort führte Geschäftsführer Alexander Dürr durch das gesamte Betriebsgelände. Die interessierten TeilnehmerInnen konnten nicht nur das Verpressen von Sperrmüll, sondern auch dessen Verladung auf die Bahn zum Weitertransport genau beobachten. Weiters wurde ein Einblick auf die Zwischenlagerung der verschiedensten Wertstoffe gegeben. Die Beteiligten zeigten großes Interesse, stellten viele Fragen und bedankten sich herzlich beim Vortragenden.
20 Jahre Altstoffsammelzentrum Schweiggers
Aufgrund des 20-jährigen Bestehens des Altstoffsammelzentum in Schweiggers wurde am 3. Juli 2022 gefeiert. Bürgermeister Josef Schaden begrüßte die vielen Ehrengäste sowie alle Besucher dieses Events mit großer Freude.
Der Gemeindeverband Zwettl war mit seinem neuen "Infostand" vor Ort und konnte mit dem "Müllionenrad" und einem Mülltrennspiel die Gäste gut unterhalten und weiterbilden.
Beim "Müllionenrad" konnten die Besucher ihr Abfallwissen zeigen und erhielten für richtige Antworten eine nachhaltige Anerkennung.
Die kleinen Gäste durften ihr Wissen über Mülltrennung bei dem Mülltrennspiel unter Beweis stellen und wurden natürlich auch belohnt.
Trotz des schönen Badewetters kamen viele interessierte Besucher.
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Gewinner des Frühjahrsputzgewinnspiel 2022
Ob Groß oder Klein, ob Jung oder Alt - auch im Frühling 2022 strömten wieder viele Freiwillige im Bezirk Zwettl aus, um die Abfälle - die andere rücksichtlos auf den Straßen und in der Natur entsorgt haben - einzusammeln.
Unter allen helfenden Händen freuen sich Land NÖ und die 25 NÖ Umweltverbände 100 Genusspakete bestehend aus einem aus einem KOCH.KUNST.BUCH, einem Picknickkorb samt Porzellan-Geschirr, Besteck für 2 Personen und ein € 30,- Gutschein von "So schmeckt Niederösterreich" zu übergeben."
Verbandsobmann Bgm. Andreas Maringer überreichte am 23. Juni 2022 persönlich die Genusspakete an die vier Gewinner vom Bezirk.
Der Gemeindeverband Zwettl sowie der Verbandsobmann Bgm. Andreas Maringer und der Geschäftsführer Albrecht Mayerhofer bedanken sich bei allen Teilnehmern, die an der diesjährigen Frühjahrsputzaktion teilgenommen haben. Damit wurde ein wertvoller Beitrag für eine saubere Heimatgemeinde und auch für einen sauberen Bezirk Zwettl geleistet.
Die Gewinner sind:
• Ida Hackl (am Foto i.V. Fr. Stemmer-Fichtinger) aus Dietmanns (Gem. Bad Traunstein) mit 4 jungen, fleißigen Helfern
• Ortsgemeinschaft Langschlag (Gem. Grafenschlag)
• Dorferneuerungsverein Marbach/ Walde (Gem. Zwettl)
• Ortsgemeinschaft Rieweis (Gem. Echsenbach)
Der Gemeindeverband Zwettl bedankt sich bei allen die am Frühjahrsputz 2022 teilgenommen haben. Ob Groß oder Klein, ob Jung oder Alt - ihr alle habt dazu beigetragen unsere Umwelt sauber zu halten/ vom Müll zu befreien.
DANKE!
Mitarbeiterschulung am Altstoffsammelzentrum
Am 17. und 31. März fanden am ASZ Rappottenstein bzw. ASZ Ottenschlag Schulungen der ASZ-Mitarbeiter des gesamten Bezirks sowie der Mitarbeiter des GV Zwettl durch das Personal der Firma Brantner Krems statt.
Die Fortbildungen wurden jeweils in 3 bzw. 4 Gruppen vormittags und nachmittags durchgeführt.
Die Anwesenden konnten ihr Wissen in den verschiedensten Bereichen erweitern bzw. auffrischen.
Anschließend wurden jedem Mitarbeiter Unterlagen zu den behandelten Themen ausgehändigt.
Die Schulungen waren sehr interessant und fanden somit regen Zuspruch bei den Teilnehmern.
Niederösterreich sucht den #Trennsetter 2022 - NÖ-weiter Ideenwettbewerb für Abfalltrennung und Abfallvermeidung
Wir suchen gemeinsam mit dem Land Niederösterreich kreative Köpfe aus ganz NÖ, die mit ihren Konzepten und Projekten das Potential haben, zu echten Vorreiter*innen zu werden. Es geht um Einfallsreichtum und innovative Antworten, um die Abfallwirtschaft auf das nächste Level zu heben. Prominente Unterstützung erhält die Aktion von Erfolgsautor Thomas Brezina, Comedian Michael Buchinger und Nachhaltigkeitsprofi Astrid Aschenbrenner.
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Das Bio Vorsammelgefäß für die Küche gibt es beim Gemeindeverband Zwettl.
Ist das Sammeln von biogenen Küchenabfällen im Haushalt ein Platzproblem? Die BIOMAT® Airbox® schafft Abhilfe!
Dieses Bioküberl ist Flüssigkeitsdicht und durch den gelochten Deckel wird der Abfall trotzdem belüftet, bleibt trocken und frisch. Die BIOMAT® Airbox® ist ohne aber auch mit Einstecksäcke aus Maisstärke verwendbar.
Nähere Informationen finden Sie hier:
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Der TAschenbecher - die umweltfreundliche Lösung für den Zigarettenabfall
4,5 Billionen Zigarettenstummel werden jährlich in Österreich weggeworfen. In Städten findet man bis zu 2,7 Millionen Zigarettenstummel pro km2 - und auch im ländlichen Bereich ist die Verschmutzung hoch.
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„Trenna Dama“ im Bezirk Zwettl
Veranstaltung für Bäuerinnen und Bauern aus der Region
Am 20.10.2021 wurde ein Vortrag zum Thema "Mülltrennung und bestehendes Abfallsystem" vom Gemeindeverband Zwettl für 24 Bäuerinnen und Bauern aus dem Bezirk Zwettl abgehalten.
Der Organisator dieser Veranstaltung war die Bezirksbauernkammer Zwettl. In Empfang genommen wurden die ZuhörerInnen an diesem Vormittag durch Bezirksbäuerin Frau Renate Braunsteiner von der BBK Zwettl.
Die Begrüßung der Teilnehmer erfolgte durch die Kursverantwortliche und Vizepräsidentin der Landwirtschaftskammer NÖ Frau Andrea Wagner, Gebietsbäuerin der BBK Zwettl, Herrn Bürgermeister Andreas Maringer, Obmann des GV Zwettl und Herrn Albrecht Mayerhofer, Geschäftsführer des GV Zwettl.
Anschließend wurde eine Präsentation, welche die Vorstellung und Aufgaben des GV Zwettl sowie die Entsorgung, den Transport und die Verwertung verschiedenster Fraktionen beinhaltete, durch Geschäftsführer Albrecht Mayerhofer und Abfallberaterin Birgit Zottl vorgetragen.
Um das Gehörte auch in der Praxis erleben zu können, fuhren die Teilnehmer nach dem Vortrag zur Müllumladestation Waldviertel nach Kleinschönau.
Dort gab es eine Führung durch den Geschäftsführer der Firma Brantner-Dürr, Alexander Dürr.
Die interessierten TeilnehmerInnen konnten nicht nur das Verpressen von Rest- und Sperrmüll, sondern auch dessen Verladung auf die Bahn zum Weitertransport genau beobachten.
Weiters wurde ein Einblick auf die Zwischenlagerung der verschiedensten Wertstoffe gegeben.
Die Beteiligten zeigten großes Interesse und bedankten sich sehr herzlich bei den Veranstaltern und Vortragenden.
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Müllworkshop im Bildungshaus Stift Zwettl
Bildungsangebot auch für die Großen
Dem GV Zwettl ist es besonders wichtig, ausreichend über die Themen Abfallvermeidung und -trennung zu informieren. Aus diesem Grund wurde Mitte Oktober 2021 ein Müllworkshop im Bildungshaus Stift Zwettl abgehalten.
Die jungen Teilnehmer wurden anhand einer Präsentation und vielen Anschauungsmaterialien
durch unsere Abfallberaterin Birgit Zottl genauestens informiert wie man "Mülltrennung- und Vermeidung" am besten umsetzen kann.
Ebenso wurde über das Recyceln der Abfälle und wie man diese am besten wiederverwerten kann aufgeklärt.
Die Anwesenden waren sehr wissbegierig und lernten in Bezug auf dieses Thema viel dazu.
Müllworkshop in der VS Marbach am Walde
Die ordnungsgemäße Abfalltrennung ist für unsere Gesellschaft eine große Herausforderung.
Umso früher man sich jedoch mit diesem Thema beschäftigt, desto leichter fällt es.
Aus diesem Grund stattete Abfallberaterin Birgit Zottl am 8. Oktober der 3./4. Klasse VS in Marbach am Walde einen Besuch ab.
Den jungen interessierten Teilnehmern wurde anhand des ARA-4Kids Schulkoffers die richtige Abfalltrennung erklärt und es machte ihnen sichtlich Spaß sich mit diesem Thema auseinander zu setzen.
KOCH.KUNST.BUCH erhältlich
166 Tonnen an vermeidbaren Lebensmitteln landen täglich in NÖ Rest- und Biomülltonnen!
Die NÖ Umweltverbände und das Land NÖ haben deshalb ein KOCH.KUNST.BUCH aufgelegt.
Die enthaltenen Tipps zur bewussten Planung, der Kunst des Lebensmitteleinkaufs sowie die Rezepte zur Resteverwertung, helfen Lebensmittelabfälle zu vermeiden.
Wir alle haben es in der Hand!
Das KOCH.KUNST.BUCH ist im Büro des GV Zwettl erhältlich.
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!
Fermentieren - Gemüse haltbar machen
Glasrecycling in NÖ: Eine Erfolgsgeschichte
Gemeindeverband sammelt über 1031 Tonnen Glasverpackungen für ein Recycling
Im Jahr 2020 wurden Glasverpackungen noch stärker nachgefragt als sonst. Auch die Sammelleistung der NÖ Umweltverbände beim Altglas erreichte in unserem Verbandsgebiet ein Rekordhoch. Insgesamt konnten im Jahr 2020 über 1031 Tonnen Altglas der Glasindustrie zum stofflichen Recycling zugeführt werden. Das ist ein Plus von über 79 Tonnen im Vergleich zum Jahr 2019. Die durchschnittliche Sammelleistung pro Einwohner lag mit rund 24,6 kg ebenfalls über dem Ergebnis 2019 (19,2 kg). Obmann Bgm. Andreas Maringer, vom GV Zwettl: "Das Sammelergebnis 2020 ist in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert. Es gelingt uns als Verband unsere Sammelleistungen weiterhin zu steigern. Das ist nicht nur ein Erfolg für die Kreislaufwirtschaft, sondern zeigt auch die gute Arbeit des Teams des GV. Dafür danke ich allen Partnern im Glasrecyclingsystem. Besonderer Dank gilt auch der Bevölkerung im Bezirk Zwettl. Sie hilft mit Ihrem richtigen Trennverhalten mit, dass Altglas sorgfältig entsorgt und recycelt wird. Altglas ist ein wichtiger Rohstoff für die österreichische Glasindustrie; mit der Sammlung des GV Zwettl steigern wir die Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Wirtschaft und sichern damit Arbeitsplätze in Österreich und auch in unserer Region."
Material- oder Produktkreislauf von Glas: Gelebter Umweltschutz
Aus Glasverpackungen können neue Glasverpackungen produziert werden. Und das immer und immer wieder bei stets gleichbleibender Qualität. Obmann Bgm. Maringer: "Glasrecycling gilt für viele als die Mutter des Recyclings, als Königsdisziplin. Das Material Glas ist hervorragend für die Kreislaufwirtschaft geeignet. "Spezielle Glasflaschen eignen sich zudem für die Nutzung als Mehrweggebinde. Sie können gewaschen und wieder befüllt werden. Bgm. Maringer: "Recycling und Mehrwegkreisläufe sind kommunizierende Gefäße einer Kreislaufwirtschaft. Wichtig ist, dass kein einziges Glasgebinde im Restmüll landet. Dort ist es verloren. Jede Glasverpackung gehört entweder im Materialkreislauf recycelt oder im Produktkreislauf wieder befüllt."
Gläserne NÖ Kreislaufwirtschaft seit über 40 Jahren
In Österreich wird seit über 40 Jahren Altglas gesammelt und recycelt. Seither konnten über 21 Milliarden Marmelade- und Gurkengläser, Flaschen für Essig und Öl, Weinflaschen und Parfumflacons in den heimischen Glaswerken als Rohstoff eingesetzt werden. Obmann Maringer: "Die Menschen im Bezirk Zwettl wissen: Glasrecycling ist ein sehr wirksamer Beitrag zu Umwelt- und Klimaschutz. Deshalb beteiligen sie sich konsequent an der Glassammlung." Laut einer aktuellen IMAS Umfrage (Dezember 2020), die für ganz Österreich erhoben wurde, trennen 95% Glas und die Zufriedenheit der Bevölkerung ist mit 94% sehr hoch. Dank Glasrecycling sparen wir in Österreich im Vergleich zur Produktion aus Primärrohstoffen rund 260 Mio. KWh elektrische Energie pro Jahr. Das entspricht dem Verbrauch an elektrischer Energie von über 55.000 Haushalten und trägt zur Dekarbonisierung der Wirtschaft bei.
In Österreich stehen drei Glaswerke von internationalem Rang, die seit den 1970er Jahren Altglas zu neuem Glas verarbeiten: zwei Werke der Vetropack Austria in Kremsmünster/OÖ und Pöchlarn/NÖ und ein Werk der Stoelzle Oberglas in Köflach/Stmk. Die Sammlung von Altglas im Bezirk Zwettl ermöglicht ein umfassendes Glasrecycling. Gleichzeitig sichert es bei uns regionale zukunftsfähige Arbeitsplätze in der Entsorgungswirtschaft und in der Glasindustrie.
Glasrecycling - Mehrwert für Umwelt und Klima in NÖ durch Materialkreislauf
Das gesammelte Altglas in NÖ wird nahezu zu 100 % in der Verpackungsglasindustrie verwertet. Aus gebrauchten Glasverpackungen werden neue - stets in bester Qualität und das immer und immer wieder.
Gebrauchte Glasverpackungen sind der mengenmäßig wichtigste Rohstoff für die Herstellung neuer Verpackungen. Die Einsatzquote beträgt bei Weißglas bis zu 60 %, bei Braunglas bis zu 70 % und bei Grünglas bis zu 90 %. In Österreich produzierte Glasverpackungen bestehen im Durchschnitt aller Farben, Formen und Größen zu zwei Drittel aus Altglas. Je sauberer die gesammelten Glasverpackungen sind, desto mehr Altglas kann eingesetzt werden. "Die Sammlung des GV Zwettl spart Ressourcen und Energie und trägt zu regionalen Wirtschaftswachstum und Wertschöpfung bei. Zudem stärkt der Einsatz des Sekundärrohstoffes Altglas die internationale Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Glasindustrie. Das sichert Arbeitsplätze auch in Niederösterreich", erklärt Obmann Bgm. Maringer.
Glasrecycling ist Umwelt- und Klimaschutz
Die positiven Auswirkungen durch die richtige Sammlung von Altglas im Bezirk Zwettl auf die Umwelt können sich sehen lassen. "Dank getrennter Sammlung und stofflicher Verwertung von Glasverpackungen sparen wir in Österreich jährlich beträchtliche Mengen an Rohstoffen ein", führt Obmann Bgm. Maringer aus.
Die eingesparten Ressourcen für Gesamt-Österreich durch ein professionelles Altglasrecycling im Überblick:
• 189.000 Tonnen Quarzsand
• 61.000 Tonnen Kalk und Dolomit
• 47.000 Tonnen Soda
• 662.000 m³ Abbauvolumen
• 260.000.000 kWh elektrische Energie
• 7.000.000 m³ Erdgas
Altglasrecycling ist Beitrag zur CO2-Reduktion
Je 10 % Altglas bei der Neuproduktion reduzieren 3 % Energieverbrauch und 7 % CO2-Emissionen. Die jährliche Einsparung an elektrischer Energie in Österreich entspricht dem Jahresbedarf von rund 58.000 Haushalten und reduziert unser aller CO2-Fußabdruck.
Wer Altglas getrennt entsorgt tut Gutes für den Umwelt- und Klimaschutz und sichert damit ebenso stabile und wettbewerbsfähige Müllgebühren. Denn Altglas wird eingeschmolzen und zu neuen Glasverpackungen geformt - immer wieder in gleichbleibender Qualität. Das spart Rohstoffe, Energie und Geld. Obmann Maringer zeigt auf: "Altglas ist viel zu schade für eine falsche Trennung. Daher darf es keinesfalls im Restmüll landen. Der GV und die Abfallberatung vor Ort helfen dabei, dass die Bevölkerung hier mitgeht. Die Erfolge und die Sammelmenge in unserem Bezirk sind Beweis hierfür."
Sauberkeit, Trockenheit und stoffliche Homogenität sind entscheidende Faktoren für Glasrecycling. Sortenreines Altglas, das frei von Verunreinigungen und Fehlwürfen ist, kann zu 100 % stofflich recycelt werden.
Wird nasses Altglas ins Glaswerk geliefert, ist der Recyclingprozess empfindlich gestört, denn Wasser verändert die chemischen Reaktionen in der Glasschmelze. Eis und Schnee verklumpen mit dem Altglas und erschweren Aufbereitung und Verwertung des Altglases zusätzlich.
In der gesamten Logistikkette - von der Sammlung, über den Transport und etwaige Zwischenlagerung - sollte daher auf die höchstmögliche Sauberkeit besonders Wert gelegt werden. Der GF Albrecht Mayerhofer des GV Zwettl erklärt: "Unsere Altglassammelbehälter sind mit Deckeln vor Niederschlägen und Verunreinigungen geschützt. Die beauftragten Sammel-LKW werden beim Transport von Altglas abgedeckt. Die Zwischenlager sollten überdacht sein."
Abfallberaterin Birgit Zottl führt schließend zur richtigen Trennung aus: "Keramik, Steine und Porzellan haben nichts in den Altglassammelbehältern verloren. Sie zerbrechen und zerbröseln, wenn sie zuerst im Behälter landen und danach im Sammel-LKW transportiert werden. Die zerbrochenen und zerbröselten Keramikteile können im Glaswerk nicht aussortiert werden. Sie bleiben im neuen Glas und verursachen unschöne 'Einschlüsse'. Diese Einschlüsse verursachen sehr feine Risse, sogenannte Haarrisse, das verringert die Bruchsicherheit. Die neue Glasflasche, das neue Marmeladeglas ist dann verletzlich und bricht leichter. Wir arbeiten daher beim GV Zwettl mit der Bevölkerung daran, dass wir diese Fehlwürfe reduzieren."
Altpapier und Kartonagen richtig entsorgen
Es kommt immer wieder vor, dass es zu größeren Ansammlungen von Kartons und Schachteln neben dem Altpapiercontainer kommt. Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass große Kartons und Schachteln nicht mitgenommen werden können und bitten Sie, diese gefaltet in die Kartonagenbehälter am ASZ abzugeben.
Bei der Mitnahme von zusätzlichen Papier- und Kartonagenabfällen sind auch uns Grenzen gesetzt.
Die Öffnungszeiten Ihres Altstoffsammelzentrums finden Sie hier
Bäume versperren die Durchfahrt
Herabhängende Äste behindern Müllfahrzeuge bei der Durchfahrt
Es kommt immer wieder vor, dass in manchen Straßen für die Müllfahrzeuge die Durchfahrt aufgrund herabhängender Äste von Bäumen und Sträuchern auf Privatgrundstücken kaum möglich bzw. fast gänzlich versperrt ist.
Wir bitten daher Anrainer von Straßen mit starkem Baum- und Strauchbewuchs Maßnahmen zu ergreifen, um eine reibungslose Abholung der Mülltonnen und Gelben Säcke zu gewährleisten.
Dazu zählt das Zurückschneiden der Bäume und Sträucher auf eine Höhe von 4,5 Metern sowie das Freihalten eines Fahrbahnstreifens in der Breite von 3,5 Metern.
Bitte bedenken Sie, dass dadurch auch Einsatzfahrzeuge wie Rettung und Feuerwehr die Straßen ungehindert passieren können.
Illegale Müllablagerung auf Parkplatz
Auf dem Parkplatz "Weinberg" an der Schwarzenauer Straße in Zwettl wird immer wieder Müll illegal entsorgt. Der an diesem Parkplatz aufgestellte Müllbehälter dient ausschließlich der Entsorgung von Reiseabfällen und nicht der Entsorgung von Hausmüll, Papier, Plastikflaschen oder sogar Sperrmüll. Wenn der Müll ordentlich getrennt wird, sollte dieser eigentlich in der eigenen Mülltonne Platz finden. Sperrmüll kann am ASZ kostenfrei entsorgt werden.
Illegale Ablagerungen von Müll (Plastik- oder Glasflasche, Altpapier, Dosen usw.) in der Natur oder auch auf Parkplätzen sind kein "Kavaliersdelikt", sondern stellen eine ernstzunehmende Straftat dar! Widerrechtliche Ablagerungen verursachen zusätzliche Entsorgungskosten die in weiterer Folge der Allgemeinheit zur Last fallen. Diese Ablagerungen stellen auch eine Verwaltungsübertretung dar und werden mit hohen Geldstrafen durch die Bezirksverwaltungsbehörde geahndet.
Wir bitten Sie daher, Wahrnehmungen über illegale Müllablagerungen sofort bei der Bezirkshauptmannschaft Zwettl zur Anzeige zu bringen. Die Angaben werden selbstverständlich vertraulich behandelt.
Sollte Ihr Restmüllbehälter stets zu klein sein, kann jederzeit beim GV Zwettl ein größerer Behälter unter der Telefonnummer: 02822 / 53735-0 oder per E-Mail: gemeindeverband@gvzwettl.at bestellt werden.
Illegale Müllsammeltätigkeiten in NÖ: Eindämmung gefordert
In Niederösterreich ist wieder eine Zunahme von illegalen Müllsammeltätigkeiten durch ausländische Sammler (Kleinmaschinenbrigaden) zu beobachten. In einzelnen Bezirken berichten die NÖ Umweltverbände, wird derzeit mithilfe von Flugzetteln oder "Kaufverträgen" die Bevölkerung dazu aufgefordert, alte Gegenstände zur Abholung bereitzustellen. Damit macht man sich aber strafbar, warnen die NÖ Umweltverbände.
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Gewinner des Frühjahrsputzgewinnspiel
Die Frühjahrsputzaktion 2021 stand unter dem Motto "Wir halten Niederösterreich auch in herausfordernden Zeiten sauber!".
Freiwilligenengagement für die Umwelt hat Vorbildwirkung und ist ein wertvoller Beitrag.
Rund 1.370 Einzelaktionen wurden beim NÖ Frühjahrsputz 2021 durchgeführt, wobei der Bezirk Zwettl mit 131 Anmeldungen Spitzenreiter war.
Zum 15-Jahr Jubiläum gab es Nö-weit 100 Genusspakete zu gewinnen.
Aus den Teilnehmern, die Bilder und Berichte eingesendet haben, wurden im Bezirk Zwettl folgende vier Preisträger gezogen:
Familie Neimer, Waldhausen
Familie Schierhuber, Zwettl
Familie Steinbauer, Göpfritz an der Wild
Familie Vogl, Kottes
Verbandsobmann Bgm. Andreas Maringer und GF Albrecht Mayerhofer überreichten am 5. Juli 2021 die Genusspakete persönlich an die vier Gewinner vom Bezirk. Bei dieser Gelegenheit kam auch der neue Infostand vom GV-Zwettl das erste Mal zum Einsatz.
Zusätzlich zum Gewinnspiel der NÖ Umweltverbände verloste der Gemeindeverband Zwettl unter allen Teilnehmer*innen jeder Mitgliedsgemeinde im Bezirk nochmals je 1x € 30,- regionalen Einkaufsgutschein. Diese werden durch unsere Abfallberaterinnen Birgit Zottl und Jessica Strohmaier persönlich überreicht.
Der Verbandsobmann Maringer bedankte sich bei allen Teilnehmer*innen der diesjährigen Frühjahrsputzaktion. Damit wurde ein wertvoller Beitrag für eine saubere Heimatgemeinde und auch für einen sauberen Bezirk Zwettl geleistet.
Hier sind die Gewinner der Flurreinigung 2021 - Hauptpreise
„Trenna Dama! - Abfalltrennung im öffentlichen Raum“
Mit dem EU-Kreislaufwirtschaftspaket wurden Ziele für die Abfallverringerung festgelegt und der langfristige Rahmen für Abfallbewirtschaftung und Recycling vorgegeben. Bis zum Jahr 2029 müssen 90% aller in Verkehr gebrachten Einweg-PET-Flaschen gesammelt und recycelt werden.
Im Bezirk Zwettl liegt derzeit die Trennquote aller gesammelten Abfälle bei ca. 59% und somit auf einem hohen Niveau. Damit die Trennung der Abfälle aber nicht nur zu Hause, sondern auch unterwegs möglich wird, präsentiert der GV Zwettl ein innovatives Projekt, um gemeinsam mit der Bevölkerung die Abfalltrennung im Bezirk voranzutreiben. Mit Mikrosammelinseln an neuralgischen Punkten wurde eine weitere praktische Maßnahme zur einfachen "Abfalltrennung im öffentlichen Raum" umgesetzt.
Landtagsabgeordneter und Bürgermeister Franz Mold: "Es besteht an stark frequentierten und touristischen Orten - bei Freizeitanlagen, Hauptplätzen, Schulbereichen, Badeanlagen und Bushaltestellen - in unseren Verbandsgemeinden Bedarf an zusätzlichen getrennten Entsorgungsmöglichkeiten."
Gemeinsam mit den 24 Mitgliedsgemeinden wurden insgesamt 38 Mikroinseln errichtet. Zum Einsatz kommen dabei Wertstoffsammelbehälter vom Typ "Urban Bin 50 Liter" mit grauem Rumpf und verschiedenen Deckelfarben.
"Unser System der Mikrosammelinseln folgt vier Sammelkategorien. Neben Restmüll, Kunststoffverpackungen und Getränkedosen bieten wir auch eine Entsorgungsmöglichkeit für Papier an. Die klassischen Farben für die Trennung schwarz, gelb, blau und rot bilden hierfür das altbekannte und gut bewährte Leitsystem." erklärt Verbandsobmann Bgm. Andreas Maringer.
Bei diesem Projekt muss auch die Müllqualität beurteilt werden. D.h. durch die Gemeindemitarbeiter wird bei der Entleerung protokolliert, ob der Müll auch sortenrein in den dafür vorgesehenen Behältern entsorgt wurde.
Das ist ein Vorzeigeprojekt mit Strahlkraft über den GV Zwettl hinaus und vorbildlich im Sinne der Kreislauf- und der kommunalen Abfallwirtschaft in Niederösterreich.
Durch richtiges und sortenreines Trennen und Sammeln von Abfällen trägt jede/r Einzelne zur Ressourcenschonung und zum Umweltschutz bei.
Also "Augen auf beim Mülltrennen"!
Abfall einfach weg: Digitale Umweltbildung für das Klassenzimmer
Die NÖ Umweltverbände bieten die Online-Plattform abfall-einfachweg.at für Pädagog*innen an.
Damit ist auch in herausfordernden Zeiten ein digitales Angebot für den Schulbetrieb im Bereich Umweltbildung verfügbar.
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Im Rahmen der geregelten Abfallentsorgung kommt es immer öfters zu Problemen bei der Anfahrt von Liegenschaften.
Durch herunterhängende bzw. überhängende Äste und Sträucher usw. wird die Zufahrt äußerst erschwert und es kann zu Beschädigungen an den Fahrzeugen kommen.
Das Lichtraumprofil umfasst den Bereich des öffentlichen Gutes, zumindest jedoch eine senkrechte Linie einschließlich 0,5m links und rechts des Fahrbahnrandes bis zu einer Höhe von 4,5 m.
Rechtslage (auszugsweise):
Im Sinne des § 91 der Straßenverkehrsordnung (StVO 1960) hat die Behörde Grundeigentümer
aufzufordern, Bäume, Sträucher, Hecken und dergleichen, welche die Verkehrssicherheit, insbesondere die freie Sicht über den Straßenverlauf oder auf die Einrichtungen zur Regelung und Sicherung des Verkehrs oder welche die Benützbarkeit der Straße einschließlich der auf oder über ihr befindlichen, dem Straßenverkehr dienlichen Anlagen, z. B. Oberleitungs- und Beleuchtungsanlagen beeinträchtigen, auszuästen oder zu entfernen. Vom Bewuchs freizuhalten ist das sogenannte Lichtraumprofil.
Es können sich im Schadensfall Haftungsansprüche ergeben.
Entscheidung des Obersten Gerichtshofes (auszugsweise):
Lichtraumprofile müssen unbedingt freigehalten werden. Das Regelprofil umfasst das öffentliche Gut, mindestens jedoch 0,50 m links und rechts vom Fahrbahnrand und bis zu einer Höhe (senkrecht) von 4,50 m, laut RVS 03.03.81 Pkt. 5.3 und Entscheidung des Obersten Gerichtshofes vom 18.9.1991, 2 Ob 43/91 (ZVR 1992 Nr.53).
Online-Tool "Abfall - einfach weg?!"
Die NÖ Umweltverbände haben die Online-Plattform für Pädagog*innen überarbeitet und damit das Angebot im Bereich Umweltbildung rechtzeitig zum Schulstart ausgebaut.
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Die Umwelt braucht HeldInnen – heute und morgen!
Für ein lebenswertes Morgen... Batterien niemals im Restmüll entsorgen!
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Diebstahl von Müll durch illegale Sammler ist keine Bagatelle
Derzeit erreichen die NÖ Umweltverbände wieder Meldungen, dass nach dem Corona-Lockdown wieder eine Zunahme von illegalen Müllsammeltätigkeiten durch ausländische Sammler (Kleinmaschinenbrigaden) zu beobachten ist.
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Parteienverkehr wieder möglich!
Der Parteienverkehr ist ab 18. Mai 2020 wieder zu den gewohnten Zeiten (Montag-Freitag 8-12 Uhr) möglich.
Bitten verwenden Sie die eigene NMS-Maske und halten Sie Abstand.
Vielen Dank!
NÖ Wohnhausanlagen: Plakat: Richtige und platzsparende Abfalltrennung
Wir wenden uns an Betreiber und Errichter von Wohnhausanlagen und die dortigen Wohnungseigentümer/Mieter bzw. die Hausverwaltung mit dem Ersuchen, auf die richtige und platzsparende Abfalltrennung hinzuweisen.
Gerade nach Ostern kann es zu einem Mehraufkommen von Abfallmengen kommen. Bei Müllräumen in Wohnhausanlagen ist es in der gegenwärtigen Situation besonders wichtig darauf zu achten.
Wir ersuchen Sie, für eine geeignete Verbreitung zu sorgen (z.B. Schwarzes Brett, Übergabe durch Entsorgungs- oder Reinigungspersonal).
Plakat "Richtige und platzsparende Abfalltrennung"
Was mache ich mit kontaminierte Abfälle von COVID-19 erkrankten
Sie haben kontaminierte Abfälle von erkrankten COVID-19 erkrankten und stellen sich die Frage, wie diese richtig entsorgt werden?
Alle Antworte dazu finden Sie hier.
Entsorgung von Abfällen aus "Corona-Quarantäne-Haushalten"
Stand 15/03/2020
Zentrale Aussage
Die Entsorgung von in Haushalten anfallenden Abfällen, die eventuell mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) kontaminiert sind, kann bei Beachtung bestimmter Vorsichtsmaßnahmen gemeinsam mit dem Restmüll erfolgen. Solche Abfälle dürfen allerdings nicht den Sammelsystemen für die getrennte Erfassung von Wertstoffen (z. B. Papiertonne, Biotonne, gelber Sack) zugeführt werden.
Entsorgung haushaltsüblicher Mengen
Die Sammlung der Abfälle in einer Restmülltonne und die anschließende thermische Behandlung des Restmülls in den beiden niederösterreichischen Müllverbrennungsanlagen gewährleisten eine sichere Zerstörung bei sehr hohen Temperaturen bis zu 1.000 °C.
Um sowohl bei den Erzeugern der Abfälle, weiteren Nutzern der gleichen Restmülltonne aber auch bei Dritten wie Müllwerkern eine Gefährdung sicher auszuschließen, dürfen die Abfälle nicht lose in die Restmülltonne gegeben werden. Stattdessen sind diese zuvor in stabile Müllsäcke zu verpacken, die z. B. durch Verknoten sicher verschlossen werden.
Weitere Informationen zu Hygienemaßnahmen sowie zur Reinigung und Desinfektion finden Sie auf den Internetseiten des Robert Koch Instituts (RKI) unter https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/ambulant.html
Grundsätzlich gilt bei Abfällen, die für die Abholung durch die kommunale Restmüllabfuhr bereitgestellt werden, dass
- spitze und scharfe Gegenstände in bruch- und durchstichsicheren Einwegbehältnissen verpackt sind,
- keine (oder nur untergeordnet) Abfälle mit geringen Mengen Flüssigkeit neben saugfähigen Abfällen enthalten sind,
- keine Säcke frei zugänglich neben Abfalltonnen oder Container gestellt werden, um Gefahren für Dritte auszuschließen.
Diese Ausführungen gelten nur unter der Voraussetzung, dass die Restabfälle
einer thermischen Behandlung zugeführt werden.
Für Rückfragen zur Entsorgung im Einzelfall sollten Sie sich an Ihren Gemeindeverband / Abfallverband Ihrer entsorgungspflichtigen Körperschaft wenden.
Quelle: Bayerisches Landesamt für Umwelt
Corona-Virus: Entsorgung von Schutzausrüstung
Corona-Virus: NÖ- Müllentsorgungstipps
Die NÖ Umweltverbände und Land NÖ geben Entsorgungshinweise, da derzeit eine Vielzahl an Anfragen aus der Bevölkerung kommen.
Die Entsorgung von in Haushalten anfallenden Abfällen, die eventuell mit dem Coronavirus (SARS- CoV-2) kontaminiert sind, kann bei Beachtung bestimmter Vorsichtsmaßnahmen gemeinsam mit dem Restmüll erfolgen. Solche Abfälle dürfen allerdings nicht den Sammelsystemen für die getrennte Erfassung von Wertstoffen (z. B. Papiertonne, Biotonne, gelber Sack) zugeführt werden.
Zum INFOBLATT
APA-Meldung zur Ausgangssperre
Die aktuellsten Informationen vom Gemeindeverband Zwettl, betreffend Sperrmüllsammlung 2020, "Hausmüllabfuhr", Altstoffsammelzentren, Betrieb Umladestation Waldviertel GesbR und Parteienverkehr finden Sie hier.
Informationen der NÖ Abfallwirtschaft zum Virus SARS-CoV-2 (Corona-Virus)
Wir informieren Sie anlässlich des Virus SARS-CoV-2 ("2019 neuartiges Coronavirus") in NÖ über die Vorgehensweise der NÖ Abfallwirtschaft:
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Bei den Tierkörpersammelstellen im Bezirk Zwettl kommt es vermehrt zu Verunreinigungen und Beschädigungen. Die Reparaturkosten müssen von der Allgemeinheit bezahlt werden.
Kostenlos abgegeben darf:
• Verendete oder getötete Heimtiere
• tierische Abfälle aus Haushalten (Siedlungsabfälle)
• Tote Wildtierkörper, deren Beseitigung im öffentlichen Interesse besonders geboten ist
Generell wird auch darauf hingewiesen, dass beim Transport und Einwurf in die Container auf Sauberkeit zu achten ist und verursachte Verschmutzungen selber zu entfernen sind.
Entgeltliche Ablieferung von erlegtem Wild
Der Jäger wird durch die Direktvermarktung von Wild, Wildfleisch und dessen Produkten zum Lebensmittelunternehmer. Dadurch werden die Wildabfälle kosten- und ablieferungspflichtig.
Wird die Direktvermarktung in kleinerem Umfang betrieben, steht seitens des NÖ Jagdverbandes das "Pre-Paid" Sacksystem zur Verfügung.
Info-Blatt (22 KB)
Brandgefährliche Lithiumbatterien gehören nicht in den Hausmüll
Immer noch landen zu viele Batterien im Restmüll. Laut einer Studie der Montanuniversität sind in 10 Tonnen Restmüll etwa 190 Batterien, 10 Lithium-Batterien und 5 Lithium-Ionen-Akkus, was zu zahlreichen Bränden in Entsorgungsbetrieben führt!
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5.000 Tonnen weggeworfene Zigarettenstummel schaden der Umwelt
Etwa 80 Prozent der Zigarettenstummel weltweit landen durch unachtsames Entsorgen in der Natur und gelangen so in unsere Natur und Umwelt. 15 Milliarden Zigaretten werden jährlich in Österreich geraucht. Dadurch fallen rund 5.000 Tonnen Zigarettenstummel an.
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Sauberhafte FESTE: Videoclip zum "Feste eintragen" verfügbar
Umwelt- und Klimaschutz nehmen in NÖ einen hohen Stellenwert ein. Deshalb freuen wir uns besonders, dass wir die ,Sauberhaften FESTE‘, Niederösterreichs Programm für Veranstaltungen zur Abfallvermeidung und für mehr Umwelt- und Klimaschutz weiterentwickelt haben. Veranstaltern steht auch ein Video zur Verfügung, das beim Anliegen eines neuen Sauberhaften FESTES weiterhilft.
https://www.youtube.com/watch?v=I_9b1z1O-G4
Neuer Kurzfilm: Familie WATTS stellt sich vor
Elektroaltgeräte gehören egal ob groß oder klein in das Abfallsammelzentrum. Ansonsten gehen Wertstoffe verloren. Diese Stoffe können wieder recycelt werden und zu einem neuen Produkt verarbeitet werden.
Auch Brände sind durch unsachgemäße Lagerung keine Seltenheit mehr und können durch die richtige Entsorgung vermieden werden.
Ein Kurzfilm der
Elektroaltgeräte Koordinierungsstelle Austria (EAK) erklärt anschaulich wie es funktioniert.
LAbg. Bgm Anton Kasser, Präsident "die NÖ Umweltverbände" erklärt dazu: "Wir sammeln in Niederösterreich rund 13.000 Tonnen Elektroaltgeräte pro Jahr. Das ist nicht nur ein Gewinn für unsere Umwelt, sondern auch für unsere Wirtschaft. Die Altgeräte enthalten Wertstoffe, die in neuen Produkten wiederverwendet werden können. Durch Sammlung, Trennung, Wiederverwendung und Recycling werden unsere Ressourcen geschont und wir sparen auch in der Produktion wertvolle Energie ein."
Einwegplastikrichtlinie muss bis zum 03. Juli 2021 umgesetzt werden
Die neue Richtlinie "zur Verringerung der Auswirkungen bestimmter Kunststoffprodukte auf die Umwelt" ist im Amtsblatt der Europäischen Union erschienen. Die Mitgliedstaaten müssen jetzt bis zum 3. Juli 2021 die erforderlichen Rechts- und Verwaltungsvorschriften in Kraft setzen, um der Richtlinie nachzukommen. Die NÖ Umweltverbände zeigen Alternativen auf.
Juni 2019
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VIDEOS verfügbar: Die sprechende Mülltonne für NÖ bei der Arbeit
Die sprechende Mülltonne AnTONNIa für NÖ Volksschulen erzählt über ihr anstrengendes und mühsames Alltagsleben, das durch die Menschen und deren falsche Trennung von Abfällen (z.B. Bio, Metall etc.) geprägt ist. Die Kinder erarbeiten gemeinsam die Lösung für AnTONNias Problem und erfahren dabei mehr über den richtigen Weg der Abfalltrennung. Die Kinder erfahren, dass Müll nicht wertlos ist, sondern richtig gesammelt und getrennt als Rohstoff wieder Verwendung in neuen Produkten finden kann. "Unsere Kinder sind die echten Mülltrennhelden von morgen. Ich bin überzeugt davon, dass gerade solche Angebote das Verständnis für die Kreislaufwirtschaft erhöhen," führt LAbg. Bgm. Anton Kasser, Präsident des Vereins "die NÖ Umweltverbände" aus.
Zu den Videos:
Aber alle sagen TONNI zu mir...
AnTONNIas erster Arbeitstag
AnTONNIa ins Klassenzimmer holen:
www.umweltverbaende.at/theater
Batterien und Akkus gehören nicht in den Restmüll
Alte Batterien und Akkus im Restmüll stellen ein oftmals unterschätztes Sicherheitsrisiko für Mensch und Umwelt dar. Anlässlich des Internationalen Tages der Batterien am 18. Februar ruft die Elektroaltgeräte-Koordinierungsstelle (EAK) zur richtigen Handhabung auf und informiert über die sachgemäße Sammlung und Entsorgung von Batterien und Akkus. Die NÖ Umweltverbände unterstützen diese Aktivitäten.
Batterien und Akkus sind kleine Energiekraftwerke, die den reibungslosen Betrieb unserer Elektrogeräte ermöglichen. Je nach Batterie-Typ können sie neben wertvollen Rohstoffen wie Nickel, Mangan, Kobalt, Kupfer oder Lithium auch Quecksilber und andere Schwermetalle enthalten, die giftige Emissionen verursachen.
In NÖ werden rund 780 Tonnen Batterien im Jahr gesammelt. Auf keinen Fall gehören die Batterien in den Restmüll. Jeder Konsument kauft im Schnitt 17 Batterien im Jahr, doch nur 45 Prozent der Batterien werden gesammelt und einer umweltgerechten Entsorgung zugeführt.
Niederösterreich bietet in seinen 430 Sammelzentren die Möglichkeit diese kostenlos abzugeben. Auch in Geschäften, die Batterien und Akkus verkaufen, können ausgediente Energiespender kostenlos in dafür vorgesehenen, gekennzeichneten Batteriesammelboxen abgegeben werden
Illegale Abfallsammlung im Bezirk
Die Übergabe von Abfällen an illegalen Sammler ist eine Verwaltungsübertretung!
Wir informieren, dass die meisten ausländischen Sammler keine gültige Sammelgenehmigung haben. Jeder Grundstückseigentümer der Abfälle illegalen Sammlern übergibt begeht eine Verwaltungsübertretung, welche in Form einer Geldstrafe geahndet wird.
Grundstückseigentümer sind verpflichtet, Abfälle ausschließlich kommunalen Einrichtungen (Altstoffsammelzentren des Gemeindeverbandes) zu übergeben.
Mülltrennen mit "Kaiser Robert"
Werbematerial einfach abbestellen
Wer Reklamesendungen ohnehin ungelesen wegwirft, sollte das Werbematerial besser gleich abbestellen. Das vermeidet Abfälle und schont wertvolle Ressourcen. Bis zu 98 kg Werbematerial erhält ein Haushalt pro Jahr.
Wenn Sie die Aufkleber gut sichtbar am Briefkasten anbringen, werden Ihnen keine unadressierten Werbesendungen mehr zugestellt. Amtliche Mitteilungen und adressierte Werbung erhalten Sie weiterhin.
Hier geht´s zum link:
http://images.umweltberatung.at/htm/werbematerial-einfachabbestellen-broschuere-ressourcen-abfall.pdf
Gewinnspiel-Teilnahmebedingungen
Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erklärt sich der/die TeilnehmerIn mit den Teilnahmebedingungen einverstanden.
Teilnahmeberechtigt an diesem Gewinnspiel des GV Zwettl sind alle Personen ab dem 18. Lebensjahr mit festem Wohnsitz in Österreich.
Pro Person ist nur eine Teilnahme möglich. Mitarbeiter des GV Zwettl sowie deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Teilnahme ist kostenlos und mit keiner Kaufverpflichtung verbunden.
Der Start und der Teilnahmeschluss gelten jeweils so, wie im Gewinnspielbeitrag genannt. Eine Teilnahme nach Teilnahmeschluss ist ungültig. Die Auslosung/ Auswertung findet kurz nach Gewinnspielende statt. Die GewinnerInnen werden über Facebook verständigt.
Mit dieser Form der Verständigung und der Veröffentlichung des Namens des Gewinners auf Facebook erklärt sich der/die TeilnehmerIn ausdrücklich einverstanden.
Der/die TeilnehmerIn erklärt sich auch damit einverstanden, dass die erhobenen Daten für die Dauer der Aktion gespeichert und nur zur Gewinnzusendung genutzt werden. Nach Abschluss der Aktion werden alle Daten gelöscht.
Keine Barablöse oder Umtausch möglich. Es werden jeweils die im Gewinnspieltext genannten Gewinne verlost. Die Gewinne werden den jeweiligen Gewinnern kostenlos zugesandt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Jeder/jede GewinnerIn hat ab Bekanntgabe 3 Tage Zeit, um den Gewinn anzunehmen. Die Annahme geschieht durch die rechtzeitige Zusendung der korrekten Adressdaten. Sollte die Gewinnannahme nicht rechtzeitig erfolgen, verfällt der Gewinnanspruch ersatzlos.
Für die Korrektheit und Vollständigkeit seiner/ihrer abgeschickten Daten ist der/die TeilnehmerIn selbst verantwortlich.
Der Gemeindeverband Zwettl übernimmt keine Haftung hinsichtlich technischer Defekte, fehlerhafter Datenübertragungen sowie für etwaige technische Schwierigkeiten, die die Teilnahme am Gewinnspiel beeinflussen könnten. Des Weiteren übernimmt der Gemeindeverband Zwettl keine Haftung oder Gewährleistung für die bezogenen Gewinne oder eine bestimmte Beschaffenheit oder Werthaltigkeit der Gewinne.
Der Gemeindeverband Zwettl behält sich das Recht vor Kommentare rassistischer und/ oder diskriminierender Art zu löschen.
Die Beiträge (Bilder, Links und Texte) der Teilnehmer dürften keine Beleidigungen, falsche Tatsachen, Wettbewerbs-, Marken- oder Urheberrechtsverstöße enthalten. Sollten dennoch Dritte Ansprüche wegen Verletzung ihrer Rechte geltend machen, so stellt der Teilnehmer den Gemeindeverband Zwettl von allen Ansprüchen frei. Mit der Teilnahme am Gewinnspiel verpflichtet sich jeder Teilnehmer für seine etwaigen Rechtsverstöße persönlich einzustehen.
Das Gewinnspiel steht in keiner Verbindung zu Facebook und wird in keiner Weise von Facebook gesponsert, unterstützt oder organisiert. Der Empfänger der vom Teilnehmer bereitgestellten Informationen ist nicht Facebook, sondern der Gemeindeverband Zwettl als Betreiber der Umweltverband-Zwettl-Facebook-Seite. Der Gemeindeverband Zwettl behält sich vor, das Gewinnspiel zu jedem Zeitpunkt ohne Vorankündigung und ohne Angabe von Gründen abzubrechen oder zu beenden.
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